#11 Männerkompass - Unternehmer werden ist nicht schwer,…
Shownotes
„To get in touch“ mit den Machern
Andreas Kerndt Profil auf LinkedIn Historie, Bilder und Themen: Elektroniker, Events & Catering, Online-Marketing (Performance, Social, Lead), Selbstoptimierer, „Technick-Knucki" Erleichterung, Effizienz, Work-Life-Balance, Burn-out-Prävention, Innovation, Technik
Jörg Adolphs Profil auf LinkedIn Historie, Bilder und Themen: Psychologie, Kampfkunst, Unternehmensberater, „Menschenoptimierer“ Leadership, Kommunikation, Mentale und spirituelle Gesundheit, Meditation, Emotionale Intelligenz, Achtsamkeit www.jaizen600.de
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Wir freuen uns auf Dich und Deine Geschichten.
Intro-Produzent Mutan Fly
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Jörg Adolphs:
Ja Hallo ja Hallo und herzlich willkommen zum Männerkompass Folge 11 Willkommen zurück. Heute zu einem ganz neuen Thema. Das letzte mal folge 10 danke noch mal an Uta Daniels, mit der wir Folge 10 Männer Emotionen aus der Sicht der Frau beleuchten konnten, nachdem wir uns ein bisschen mit der Frage beschäftigt hatten, ja, Männer und Emotionen, wie ist das, was das Besondere? Und wie gehen wir damit um? Welche Ideen haben wir dazu, wie könnte man es besser machen und dann uns mal die andere Perspektive angehört haben von einer Frau, die mit Paaren arbeitet und die da sehr große Expertise hat. Also hier nochmal Grüße an Uta, danke dir und jetzt gehen wir quasi sozusagen in einen neuen Blog, wollen uns mal die nächste Rolle des Mannes vornehmen und dazu mehrere Folgen.
Andreas Kerndt:
Machen. Das wird auf jeden Fall so werden.
Jörg Adolphs:
Ja, wir hatten die wilde Idee, da möglicherweise 3 oder sogar 4 folgen zu machen zu dem Thema. Das so groß ist, so komplex ist. Nämlich der Mann als Unternehmer. Ne man in seiner Rolle als Unternehmer und Unternehmertum. Schön, dass du da bist. Andreas, Schön, dass wir da sind und wir uns mal wieder die Zeit nehmen. Ich freue mich auf unseren Schnack, auf unseren Austausch.
Andreas Kerndt:
Sehr gut, sehr gut. Ja danke fürs Intro und tatsächlich ein kleiner Aufruf an unsere Zuhörerschaft. Wir kneten ja hier immer gemeinsam die Themen und überlegen uns die und bauen die so zurecht und gehen da auch mit den ein oder anderen in den Austausch. Aber einfach nochmal der Aufruf, hey was, was wollt ihr vielleicht mehr, was wollt ihr vielleicht weniger? Also da auch, dass ihr da mal Hinhorcht in euch geht, wenn ihr uns vielleicht schon öfter gehört habt und sagt Mensch cool, das läuft richtig gut männers und das hier wäre vielleicht noch geil, aber einfach so ein bisschen Feedback von euch bekommen so also wenn wir befinden uns ziemlich gut und Track so grundlegend wir sind mit uns zufrieden. Aber wir machen es ja nicht nur für uns, wir machen es ja auch für euch. Und da ist es ja ganz, ganz entscheidend, dass ihr sagt, ja, nee, das war es mir, aber was gegeben wir.
Jörg Adolphs:
Experimentieren noch immer so ein bisschen rum, ne, machen wir heute mal ein bisschen was anderes, haben uns heute mal noch ein bisschen für ne andere. Struktur will ich gar nicht sagen, weil es eben eher strukturloser ist. Ein ne mit unserer 1. Folge Unternehmertum mal ein bisschen mehr einfach aus dem Nähkästchen zu plaudern. Wie haben wir uns dahin entwickelt, wie ist denn das passiert, woran hat man, woran merkt man, dass man Unternehmer ist? Eigene Geschichten mit eigenen Geschichten wollte man anfangen oder wollen wir werden wir, und da wünschen wir uns sozusagen diese Rückmeldung ist das passt das so vom Format oder sollen wir das noch mehr inhaltlich füllen mit irgendwelchen, Wir haben ja auch zwischendurch schon Studien reingetan und so weiter also.
Andreas Kerndt:
Das nur dazu. Aber jetzt lass uns eintauchen ins Thema, das haben wir ja beide weitestgehend versiert, wir halten das Thema Männer und Unternehmertum, mal eintauchen und ja, wir beginnen das eigentlich, wie ist denn das?
Jörg Adolphs:
So der Start. Wie war denn das bei dir, wie war denn das bei mir, wann hast du das erste Mal? Irgendwie ne ne Idee gehabt oder realisiert irgendwie. Wann hast du das erste Mal festgestellt? Das war so die Frage die ich aufgeschrieben hatte, dazu ne das wo kam das erste Mal so ne Idee von einem Moment. Ich könnte irgendwie anders sein als der klassische Angestellte, sag ich jetzt mal. Ich nehme mir jetzt nur mal das Wort ne an, ich mein das gar nicht so sehr auf diese Rolle bezogen, sondern wann hast du das erste Mal realisiert und wodurch und was hast du dann realisiert?
Andreas Kerndt:
Das ist so toll, das ist ja eigentlich ganz funny, weil ich hab quasi als ganz junger Mensch zu früh oder nicht zu früh, ich hab es ja früh die Klappe aufgerissen, wir waren ne Veranstaltung, wir waren auf Party mit Freunden und hat er gesagt, Ey hier, das ist irgendwie ganz schön low. Es hört mich nie so richtig ab. Es ist nicht so, wie ich es mir vorstellen würde, und dann hat irgendjemand auch so gesagt, mit den Mach es doch besser und es hat ausgereicht, um die Initialzündung zu setzen, zu sagen, so.
Jörg Adolphs:
Ärmel. Hochzuschoben wieso n.
Andreas Kerndt:
Provokationsausspruch. Also mir war es so. Ne, wenn du das immer hier irgendwie das die Deko nicht schön ist oder die Musik nicht gut ist und die Anlagegradstelle oder irgendwas. 1718 ah ja, also ich konnte gerade Abitur zeigen, genau, war Ende tatsächlich, weil bei mir war, ja, ich bin ja direkt nach der 10. Hab ich ja hart schon am Wind gesegelt und hab die Lehre begonnen. Und genau, und zwar in der Lehrzeit. Dann im Prinzip ne. Also so waren schon so Asiens Trailers drittes 4 Jahre.
Jörg Adolphs:
Also du hast Lehre gemacht und dann nebenbei eben gesagt, so, jetzt Ärmel hoch, jetzt mach ich hier selber n Club, jetzt zeig ich mal wie Club richtig.
Andreas Kerndt:
Geht. Na ja, Club Warning Clyde, weil das ist Militär zu aufregend gewesen. Das allererste Ding war glaube ich sogar illegal.
Jörg Adolphs:
Also ich hab sowas von.
Andreas Kerndt:
90er. Das war's ja auch. War's ja auch, da gibt's auch schöne Dokumentationen. Wir haben hier in der Straße eh niemanden, die Straße eh war die erste kommerzielle Veranstaltung, ah nee, wir haben Cossebaude im Jugendclub. Mein Kombi Björn Moring und ich haben damals dann irgendwie haben uns schnell die Köpfe zusammengesteckt und haben uns da gefunden, gesucht und ohne ne gefunden ohne zu suchen. So muss man es eigentlich sagen. Wir haben uns da einfach gefunden und dann haben wir dort losgelegt und die erste Patsche gemacht und die war katastrophal katastrophal.
Jörg Adolphs:
Ich dachte, die kamen gut an.
Andreas Kerndt:
Ne, die erste, die allererste, wo wir wirklich gesagt haben, jetzt geht's los, die war total Scheiße.
Jörg Adolphs:
Wieso?
Andreas Kerndt:
Weil wir quasi in dem Dorf Jugend ist jetzt als Dorfjugendclub eine Veranstaltung gemacht. Wie sie eigentlich in den Club gehört? Wir haben Technomusik gespielt, wir haben ne ausflugsfallene Deko, wir haben uns wirklich tagelang, wir haben dort wirklich dekoriert, bis der Arzt kommt, wir haben also war alles geil bis auf den Ort und die Leute haben irgendwie, da wir ja no names waren zu dem Zeitpunkt erste Frage. Ne, da kannst du bissel in deinem Umfeld bisschen rumrufen, aber.
Jörg Adolphs:
Da. Kommt noch nicht so viele, aber es war 11 schön wie du Dorf sagst, aber Stadtteil von Dresden. Nee, in Dresden irgendwas.
Andreas Kerndt:
Ist ja immer ne Hood. Jahrelang ne.
Jörg Adolphs:
Also. Viel Vorbereitung, wenigstens wenig Zielgruppe.
Andreas Kerndt:
Erreicht. Ja genau. Und das nächste Ding. Ja, das war aber das die.
Jörg Adolphs:
Fanden es blöd oder die Zielgruppe, also.
Andreas Kerndt:
Die. Gäste waren einfach zu wenig da, also die anderen und dann hatten wir noch damals so ne.
Jörg Adolphs:
Habt ihr drauf gezahlt?
Andreas Kerndt:
Also zumindestens Lehrgeld in irgendeiner Form. Ich weiß jetzt nicht genau, was es gekostet hat, damals kann ich nicht mehr herleiten, aber ich weiß noch, dass es ganz gute war und da gab es so ein paar, ich sag mal eher rechtsgerichtete Jugendliche so 90er, so mit springerstiefeln, kurzen Haaren, so, die haben da irgendwie dann sich draußen vor der Tür ein Gag gemacht haben mit ihrer, mit ihren, mit ihren Bierkästen da hingesetzt und gemeint, so wo sitzt du jetzt hier und diese Techno crowd sag ich jetzt mal, waren schon eher alternativ und da gab's also schon, also.
Jörg Adolphs:
Reibefläche das war eine SR, da gab es bei uns auch, ich wohnte. Damals in in Görlitz war zwar auch ne Stadt, aber eben vielleicht n bisschen mehr because ne Baude da und da war es tatsächlich auch so, weil da war genau dieselbe Situation die du beschreibst. Ne Görlitz keine, kein Angebot für Jugendliche, kein Club, also die Clubs die es gab, das war ne Konstante in der Hand abzählen und da haben wir auch gesagt Ey Leute, so geht das doch nicht, machen wir jetzt mal anders war noch während des Abiturs also auch 1718, wir haben dann sozusagen den Vorteil gehabt, oder was heißt gehabt, wir haben das genutzt, die Schule, das war so eine sehr charismatische alte Klosterschule. Und dann hat mir mit der Schulleitung gequatscht und ja, können wir die Aula zum Party machen benutzen. Und Schulleitung hat gesagt, ja okay könnt ihr machen, 150 Leute dürft ihr reinlassen und wir hatten aber ganz schön die Trommel gerührt und es gab ja auch so eine Gruppensehnsucht in den Neunzigern nach nach Party und im Club, dass letztendlich dann irgendwie bei der ersten schon 600 Leute vor der Tür standen, also sozusagen das Fünffache. Also es ist richtig abgegangen direkt und das baute sich dann aus mit Ruf und. Und dann hat die Stadt uns Räume angeboten und da ne ein Club.
Andreas Kerndt:
Aufzumachen. Ja, das ist richtig cool. Unser nächster ging auch gut.
Jörg Adolphs:
Und da gab es das eben auch mit diesen, mit diesen Jungs in Springerstiefeln und den Waren, die sich dann phänomenal draußen gesammelt haben und so ein bisschen reiben wollten. Und da hatten wir dann schon oben, wie weit geht eigentlich unsere Verantwortung als Veranstalter, als junger Unternehmer, wie muss ich mich jetzt darum kümmern, ist das, wenn die Polizei jetzt dort kommt, fällt das auf mich zurück und so, solche Fragen haben mich da eben beschäftigt.
Andreas Kerndt:
Das ist spannend.
Jörg Adolphs:
Wir waren da zu viert haben wir angefangen und jeder hatte so verschiedene.
Andreas Kerndt:
Aufgabenbereiche. Nein, wir zu zweit. Aber es war auch. Also es war auch gut so, dass wir da nie allein ist, sag ich mal oder allein war, finde ich persönlich. Also ich fand das super, es gibt Menschen, die sind so Lone Wolf mäßig unterwegs sind so das allein Alpha ja so, aber ich habe schon da immer präferiert irgendwie Team.
Jörg Adolphs:
Da sagst du aber schon mal was, was es brauchen könnte. Wir haben ja die Frage aufgeworfen. Wann hast du festgestellt, dass und. Woran merkt man, dass man dafür geschaffen ist? Oder was braucht man als Unternehmer? Was sind, was sind das für Variablen, die es da braucht und du hast gerade ne ganz wichtige gesagt, nämlich. Ist zumindest der Zahn der Zeit.
Andreas Kerndt:
Heute. Auf jeden Fall.
Jörg Adolphs:
Braucht man zwar nicht immer ne, ich kann auch als den Lone wohl wie du gesagt hast kann ich auch machen. Ich kann auch sagen ich ne hab hier ne Vision, ich ziehe davor ich zieh los und. Mir egal, was die anderen machen. Genau ne, das sind für mich 2 verschiedene Arten von Unternehmertum.
Andreas Kerndt:
Auf jeden Fall aber aber dieses etwas zu unternehmen, ja, das ist halt, das muss da sein. Also Unternehmen zu wollen, weil ich meine, ich hatte ja auch genauso sagen können.
Jörg Adolphs:
Und das ist die zweite Variable. Du brauchst eine Idee, du musst Bock auf irgendwas haben, auf irgendwas Lust haben, du musst sozusagen deinen Antrieb, deine Motivation, irgendwie muss so sein, dass du zündest bei irgendwas ich hatte. Mein nächster Schritt war dann tatsächlich ein lonewolf Geschäft, weil ich feststellte, dass da in Görlitz eine Marktlücke ist. In den Neunzigern Ende der 90er, da gab es in Görlitz noch keinen Hatshop. Habe ich genau, habe ich quasi aus dem Nichts in kleinen Laden aufgemacht, der sich dann so rumgesprochen hat, dass sozusagen in der ganzen Region von Zittau bis Weißwasser das Bautzen, das war dann schon, also in meiner jungen Erwachsenenwelt war das schon leid damals, heute Beschmunzelte milder, aber. Damals war das weit, und da war der Laden bekannt und nach einem Jahr ne, wohlgemerkt ganz ohne Fremdkapital ganz außen. Ich spar mir das zusammen ne und ich hatte angefangen mit mit Sammelbestellungen zu Hause bei mir in meiner ersten eigenen Wohnung und danach die Ah, vielleicht könnte das doch gehen, also dieses Ideen haben und dann sich trauen ich weiß noch wieviel Schiss ich hatte als ich dann von der Stadt diesen Laden angemietet habe und dort unterschrieben habe in diesem.
Andreas Kerndt:
Mietvertrag. Verstehe ich total.
Jörg Adolphs:
Und wie froh ich dann auf der anderen Seite auch war, als das Risiko. Aufging also, als es aufging, dass es genug verkauft wurde, um dass ich die Miete zahlen konnte und nicht draufzahlen musste. Also man braucht eine Idee, man braucht also Bock was zu tun, ein Antrieb. Braucht sozusagen auch ne gewisse Risikobereitschaft, egal ob alleine oder in der Gruppe. In der Gruppe wird es natürlich leichter.
Andreas Kerndt:
Das genau das ist halt mehrere Schultern und das ist immer so Freude und Leid. So ne kann man dann irgendwie verteilen so zumal ich muss sagen es macht also in meiner Welt macht es auch das Feiern, also einen Erfolg zu feiern und alleine dir die Hände reibst ist auch ganz nett, aber ich finde es hat nochmal eine andere Qualität wenn er irgendwie, wenn man so ja wenn da mehr Leute sind, wenn es da mehr Reflektionsflächen gibt für die Freude. Als wenn ich da in meiner Ecke stehe und denke. Also so in meiner.
Jörg Adolphs:
Ja, ich kenne auch Unternehmer, die stehen in der Ecke beziehungsweise kaufen sich dann eben das dickere Auto und fahren und lassen es die Leute sehen, ohne wirklich zu feiern so, sondern sagen hier, guck her. Darf auch sein. Ist für mich schon, das ist schon quasi der Umgang mit den Früchten, das ist quasi schon hinten dran außer Frage. Wir wollten ja erst mal so ein bisschen gucken, wo sind wir hergekommen, was braucht es dazu, um ein bisschen sich die Frage stellen, wenn jemand von jungen Männern jetzt quasi darüber nachdenkt und dann Unternehmer zu werden, was muss ich denn dafür haben?
Andreas Kerndt:
Und ja, das Ideen Thema kommen aber viele. Also ich glaube also oder es könnte mittlerweile sein, dass man sich einfach als so Typ auch mit Leuten umgibt, die ähnlich sind. Logischerweise ne. Also ich hab in meinem Umfeld auch Haufen Menschen die. Meiner Meinung nach total coolen Scheiß. Irgendwie im Kopf haben aber immer noch irgendwie in einem angestellten Thema rum dümpeln und aber trotzdem. Also meiner Meinung nach total dafür gemacht werden loszumachen also zu sagen Hey das war es jetzt ne geht los. Aber ich finde das auch das.
Jörg Adolphs:
Das wo ist denn die Schwelle da? Also warum weißt du da? Darüber habe ich auch so nachgedacht, ne, weil was unterscheidet denn tatsächlich Unternehmer und Angestellte und mir begegnet, dass es auf meinem Weg auch immer wieder diese Frage ne bin ich n angestell ich dachte immer ich bin guter Angestellter so ne, aber ich hab mir dann ein paar Mal sagen lassen müssen, dass ich das wahrscheinlich gar nicht bin. Unternehmer sind wahrscheinlich auch zu eigenwillig, haben so viele Ideen und so viele.
Andreas Kerndt:
Antrieb schwer es ist auch super schwer mit jemanden im Team zu sein, wo man dann sagt, naja ich versteh das schon, aber ich würd s halt anders machen. Also was ist so und wenn man es dann aber anders macht, ist es halt als Angestellter super schwierig, weil dann ein Vorgesetzter oder wer auch immer wer noch denkt, dass dein Vorgesetzter sei mal dahingestellt, aber einfach so, dass dass dann die Person, die dir in irgendeiner Form ne Art Weisungsbefugnis hat.
Jörg Adolphs:
Ja, das den Konflikt.
Andreas Kerndt:
Hat. Das sieht ein Konflikt damit hat, das hat er das nie gemacht. Was ist denn jetzt los? Und aber ich für mich selber total klar bin, sage, das ist einfach nicht sinnvoll aus meiner Sicht so und dann.
Jörg Adolphs:
Also ist es ein bisschen eigenwilligkeit als Unternehmer.
Andreas Kerndt:
Ich. Denke auch, also so ein bisschen, ich sage mal so einen ganz kleinen Knacks also. Jetzt mal positiv gemeint, so einen ganz kleinen Klatsch ist da ganz gut, weil schon alleine für dieses Risikothema, als wenn man sich manchmal überlegt, alle, alle Geschäftsführer werden das kennen, wenn man es ganz genau mal die ganzen Geschäftsführer sozusagen Pflichten sich anschaut, die man da beachten muss. Ich finde da gehört irgendwie, es müsste den, es müsste als Studium geben, so ein Geschäftsführer Studium, also dass man sagt.
Jörg Adolphs:
Okay weil so viel drin ist, so viel Risiko, und du kriegst eigentlich Bauchschmerzen, wenn du es nur so liest und denkst.
Andreas Kerndt:
So viele, die sagen, Hey, du stehst als Geschäftsführer immer mit einem Fuß im Knast. So. So, und da ist ja, das ist ja das Ding, und wenn es aber immer vor Augen führst, dann bist du in der immer in der Angst und das würde, dann würde kein Mensch einen Schritt machen und sagen, man muss jetzt selbstständig sagen, du machst erstmal mit der Idee und sagst, das wird schon losgehen, es wird funktionieren, es klappt schon alles.
Jörg Adolphs:
Ist auch ein bisschen Sturheit, hingucken zu wollen, also sich von der Angst aufhalten zu lassen, also um das jetzt positiv zu formulieren, sich von der Angst aufhalten lassen zu.
Andreas Kerndt:
Wollen? Was soll denn passieren? Ja, zum Beispiel Übertreib jetzt mal so, aber einfach loszumarschieren und sagen, ja klar kann da irgendwas.
Jörg Adolphs:
Passieren zu sagen, es kann was passieren, vielleicht auch n gewisses Vertrauen so n wieso n Urvertrauen NN bekannter Unternehmer, den ich mal also gefragt hatte, ne der hat gesagt. Ich, ich vertrau doch auf, also dass wir Menschen und besonders ich ne wir Menschen sind. Clever, hat er gesagt und wir finden Lösungen und ich finde in dem in der in der Situation wo die wo die Herausforderung die Schwierigkeit kommt vertraue ich also ich vertraue darauf, dass ich in der zukünftigen Situation eine Lösung finden werde.
Andreas Kerndt:
Das ist ja cool.
Jörg Adolphs:
Dass ich eine Lösung zeigen würde, das kenne ich auch von dir, dass du so ein positiv vertrauensvoller Mensch bist zu sagen, dort finden wir dann schon.
Andreas Kerndt:
Genau das ist auch so. Tatsächlich, das hat sich also, das hat also irgendwas, muss man erst mal sagen, also man muss erstmal sagen okay, das wird schon so sein. Und das coole ist aber, wenn es dann irgendwann eintritt, wenn du irgendwann mal ein Momentum hast, wo dir das Leben mal so richtig eine Lektion irgendwie hinlegt und dir mal eine Klatsche Teil austeilt und du dann irgendwie so im Dreck bist. Ich sage jetzt mal. Und dann sich so dort wieder raus drückt. Das ist aber auch ein Thema, was man machen muss also.
Jörg Adolphs:
Man kann einfach einmal mehr aufstehen als hinfallen. Richtig, höre ich immer wieder mal von den Unternehmen. Gewaxt ne, so was ist denn dein Rezept? Dann kommt das öfter mal ne, weil wir stürzen ja alle irgendwie mal.
Andreas Kerndt:
Definitiv.
Jörg Adolphs:
Jeder irgendwas geht mal.
Andreas Kerndt:
Schief. So größer, kleiner als.
Jörg Adolphs:
Angestellter ne, wer auch immer, Beziehung geht mal schief, Kinder wollen nix mehr wissen oder keine Ahnung ne und als Angestellter hast du das eben auch und genau einfach einmal mehr aufstehen, einfach immer wieder aufstehen genau.
Andreas Kerndt:
Könnte. Man sagen, dann warten.
Jörg Adolphs:
Wir ja auch schon ein bisschen was dazu gemacht. Zum Thema Hinfallen und Emotionen und wie gehe ich mit Emotionen um, sich nie in die Höhle zu vergraben, sondern ein bisschen mehr auch da unter den Unternehmern. Sich Hilfe zu holen oder zu gucken, wer ist denn da? Da kommen wir vielleicht noch mal dazu, da hatten wir ja schon noch eine Idee dazu. Was macht denn der Unternehmer von heute aus? Aber eben diese Grundhaltung. Ich bin bereit loszugehen, irgendwie Risiko einzugehen. Ich habe eine Idee, ich brenne für irgendwas und ich bin bereit, auch wieder aufzustehen, wenn es schiefgegangen ist. Auf dem Weg dahin, trotzdem die Vision aufrecht erhalten und weitermachen.
Andreas Kerndt:
Das ist halt, ich habe mir mal angewöhnt, das ist jetzt, das ist kein universelles Gesetz aus, für mich funktioniert das gut, ist halt, sich vor irgendeiner Entscheidung anzuschauen, was der worst case wäre. Also was kann denn am schlimmsten Fall passieren? Da ist so, dann kommt meistens so n Herd was und das und das ne und dann sagst du na gut, das ist zwar jetzt nie geil ne aber wenn das ist der Wurstkäse ist ja.
Jörg Adolphs:
Was ist denn das? Sowas wo du sagst ist nicht geil, aber ist nicht halb so, also ist halb so.
Andreas Kerndt:
Schlimm. Na, ist also tatsächlich insolvent zum.
Jörg Adolphs:
Beispiel?
Andreas Kerndt:
Insolvenz ist halt für viele Menschen so der gefühlte Kopfschuss.
Jörg Adolphs:
Richtig so, richtig der Gesichtsverlust. Oh Gott.
Andreas Kerndt:
Der Gesichtsverlust, das ist wahrscheinlich das Schlimmste an der Insolvenz ist das man was könnte, denn der andere über mich denken, weil ich hab's nie geschafft.
Jörg Adolphs:
Ja, genau, ich bin Versager.
Andreas Kerndt:
Genau. Ich bin Versager.
Jörg Adolphs:
Oder als Versager.
Andreas Kerndt:
Abgestempelt. Genau. Und ich sag aber dann hast du nur noch nicht das gefunden, worin du gut bist. Ja, jeder kann was.
Jörg Adolphs:
Und es gibt sogar in den USA zum Beispiel heißt es, du musst, du musst erst mal scheitern, wenn du nicht gescheitert bist, kannst du kein guter Unternehmer sein, solche Kennste den.
Andreas Kerndt:
Auf jeden Fall auf jeden Fall.
Jörg Adolphs:
Also es gehört irgendwie auch dazu. Und dann ist Insolvenz plötzlich gar nicht mehr so bedrohlich, ja.
Andreas Kerndt:
Weil man einfach sagen muss. Gut, mittlerweile sind ja auch nur die Zeiten runtergegangen. Ne sind irgendwie nur 3 Jahre so, dann ist es halt so, dass es ja in Deutschland auch so ne Stimmungssicherung gibt. Genau, es gibt ne Grundsicherung, es gibt so Haufen Dinge wo ich sage, ja du musst schon, da muss ich schon richtig viel noch drumrum verkacken ja also ne. Nummer, dass sie da ins bodenlose Felsen, sondern das ist halt so. Es kann richtig Scheiße sein. Ja, es stimmt, es wird auch eine Lektion sein, so wenn man dann dort hinkommt, aber ich finde, es ist nicht das Ende, und das ist eigentlich das entscheidende, und jetzt ist, sage ich auch supergern ist halt, wenn man ganz unten ist, kann man sich perfekt abdrücken. Es ist halt so. Er versucht mal in einem großen Schwimmbecken, wo er den Grund nicht spürt, in die Mitte zu tauchen ohne Fußkontakt und dann stößt man nach oben ab. Das sieht ganz blöde aus. Wenn du aber ganz unten bist am Boden und du kannst dich abstoßen, da kannst du oben rauspfeifen wieso eine Rakete, weil du einfach, du kannst dich abstoßen, du.
Jörg Adolphs:
Hast die Möglichkeit ein schönes.
Andreas Kerndt:
Bild das sehe ich ganz genau.
Jörg Adolphs:
Ja, gibt es eine Serienausstattung fand ich eine spannende Frage. Gibt es eine Serienausstattung oder einen Bonus Bonus Bonusfähigkeit, also Frustrationstoleranz, vielleicht dickes Fell, diese Bereitschaft wieder aufzustehen? Wenn man das jetzt noch mal n bisschen greifbarer.
Andreas Kerndt:
Machen wollen ist ja auch n aktuelles Thema so, das ist aber das ist n North, das hat was grundlegend mit Menschen zu mit Menschsein zu tun, dass man von den Umständen, die drumherum sind, dass man da sagt, OK ne, was kann ich denn selber? Was kann ich selber verändern? Da kann ich auch irgendwie angreifen und Dinge, die ich nie verändern kann, die ich selber, wo ich keinen Einfluss habe, die auch ziehen zu lassen und mal anzunehmen. Das ist super schwer also.
Jörg Adolphs:
Im ersten Moment, ich hab die Erfahrung gemacht, wenn ich mir n bisschen Zeit nehme und da drüber sinniere, nachdenke, wie auch immer, dann erkenne ich also über diese Frage, was kann ich beeinflussen, was kann ich nicht beeinflussen, welche Dinge liegen in meiner Macht, welche nicht, welche habe ich in der Hand, welche kann ich gestalten und welche nicht, dann stellst du plötzlich fest oder ich hab festgestellt. Da sind viel mehr, als man so denkt. Weitläufig, weil man kommt dann auch zu diesen inneren Sachen, eben zu solchen Sachen wie mit der inneren Haltung. Ich kann natürlich meine Gedanken beeinflussen, ich kann natürlich meine Haltung beeinflussen. Und das heißt, ich geh dann anders mit den Dingen um. Und wenn man jetzt noch n Stück weiter geht, ne dieses Thema Schöpferkraft. Ich stell dann fest ne manche sagen dann Zufall dazu oder Fügung oder ne es fügt sich es Erfolg ist was folgt ne ich hab dann etwas geschaffen dein Club ist Realität geworden, mein Laden ist Realität geworden. Zufällig vermeintlich diesen diesen süßen Laden gefunden hab, weil ich zufällig derjenige war, den den den Leute quasi mit den ihren Bestellungen schon bestückt haben. Und da kommst du dann in so n Bereich wo du merkst, OK, da ist auch noch ne andere Größe davon schöpfertum also ich kann Dinge erschaffen, wenn ich Sie mir vorstellen kann. Ne dieses Visionäre.
Andreas Kerndt:
Genau ne, das sehe ich auch so, das brauchen wir ein Stück weit, weil weil wir haben also viele, viele Jahre also. Veranstaltungen gemacht. A la Couleur, verschiedene Clubs und ja, und das ist.
Jörg Adolphs:
Immer zu zweit gemacht.
Andreas Kerndt:
Nee, das war dann eine ganze Weile zu zweit und dann also rein von der letztendlichen Verantwortung war ich. Dann war ich dann mit dem ersten Club dann relativ schnell Einzelunternehmer, also alleine. Und hatte aber immer Leute, also es ging nie. Es bin überhaupt niemand, der alles alleine machen könnte. Also vielleicht kann ich es inhaltlich, aber ich hab da gar keinen Bock drauf, es motiviert mich nie, ich brauch immer Leute um mich drum rum.
Jörg Adolphs:
Ich will ja dann nach Görlitz, bin ich nach Dresden gekommen, 2000 wende, und da hatte ich auch mit einem Kollegen zusammen zu zweiten Visionen entwickelt da. Unternehmen ja, und und. Wir hatten angefangen, hatten Räume gemietet und so, und dann ist er ausgestiegen, innerlich, weil er gemerkt hat und auch äußerlich, weil er gesagt hat, nee, ach, ich kann es doch nicht, ich bin doch nicht bereit, Risiko ne ist too much, krieg ich nie hin. Und dann stand ich das zweite Mal wieder alleine da. Also so, mit dieser Frage bin ich wirklich bereit, das Ding selber zu unternehmen, genau, und dann hab ich hab ich tatsächlich alleine dieses Massagestudio aufgemacht. In den Anfang zweitausender hab da n Massagestudio und das Interessante war meine Vision war ich ich will das haben so Leuten was Gutes tun. Und ich will, ich will sozusagen gleichzeitig Leute ausbilden und Geschäftspartner. Also ich wollte das nicht als also ne, ich mach das zwar alleine, aber eigentlich laufe ich los, damit die anderen dann sich da zustellen können, ne als Unternehmer, als Selbständiger. Also da hatte ich gar nicht die Idee, da irgendwie alleine zu stehen.
Andreas Kerndt:
Nee, also es war auch nicht unbedingt meine Idee. Ich habe aber gemerkt, dass es mit einem guten Team möglich ist. Also so ne, da muss man jetzt eine Doppelspitze zwangsläufig haben.
Jörg Adolphs:
Ja, ist auch noch mal ein Spannendes.
Andreas Kerndt:
Thema und ich habe aber dann relativ schnell, also erstmal eine Frau, dann sozusagen in mein Leben getreten ist. Die wurde ja schon ein paar Mal berichtet. Da an unseren Folgen. Das hat das immer ne andere Qualität gekriegt, weil ich ja schon eher sage ich mal, ein kreativer Typ bin, der auch schnell von einem Thema zum nächsten hüpfen kann und irgendwie da ne Idee hat und dort ne Idee und. Und sie hat einfach die die nötige Struktur oder dieses Strukturgenen, um halt Dinge on Track zu bringen. So also mein Club, mein erster Laden, der war halt irgendwie, der war eher n Hobby, der war eigentlich chronisch so, der pendelte so zwischen einer roten und ner schwarzen 0 so am Ende des Jahres sozusagen und als meine Frau dann da war, wurde das immer, würde es immer schwarzer und immer schwarzer und immer.
Jörg Adolphs:
Da.
Andreas Kerndt:
Dachte ich mir. Krass, wie cool ist das denn so spannend?
Jörg Adolphs:
Als Kopfeigenschaft jetzt rechnen und so ne, das ist ja eigentlich eher Männersache, oder? Ich will jetzt.
Andreas Kerndt:
Niemanden. Also um Gottes Willen. Das ist der ist ist das Rechnen an sich, sondern das war überhaupt Struktur, so ne, also das war halt so mit rechnen, also die Zahlen, ich hab das schon gerafft, dass es nicht so läuft, ne, aber aber ist wahrscheinlich dieser dieser Momente sozusagen jetzt packschwert Struktur, das war mir gar nicht gegeben.
Jörg Adolphs:
Spitze oder Support? Ich hab jetzt auch wieder n Unternehmer oder mehrere getroffen die sagen ne oder wo die Frauen von den Unternehmern eigentlich getroffen, Unternehmer, Frauen also vielleicht auch mal n Gruß und Kompliment an die Frauen weil die haben mir gesagt ne lauter zum Beispiel Handwerker haben so die Frauen immer im Hintergrund die die Buchhaltung macht. Ganz oft also, die sozusagen ist keine offizielle Doppelspitze, aber es ist so ne inoffizielle und du kennst es ja auch ne hinter jedem erfolgreichen Mann steht ne Frau, die irgendwie den Rücken frei macht, die irgendwie Support gibt, die Struktur gibt, was.
Andreas Kerndt:
Auch. Immer 100% ne. Es ist halt auch so. Ich hab hat das Gefühl. Das ist auch so n na ja, was soll ich sagen, das ist so ne Natürlichkeit ist also ich mein jetzt gar nicht mit der Rolle, sondern dass sie das von von den Fähigkeiten ist es halt so n Ding, dass du dich als Typ ne auch mal vor vor irgendwas hinstellst und sagst Oh so gemacht, aber das kann man oftmals nur mit dieser Energie und mit diesen, mit diesen Selbstverständnis machen, weil man weiß du hast einen Partner, eine Partnerin hinter dir stehen, die dich quasi da supported und sagt ja das machst du gut und das ist richtig so und man hat ja trotzdem Zweifel, man rennt ja trotzdem irgendwie manchmal rum und denkt Oh nee mach ich das jetzt so oder ist das gut so oder?
Jörg Adolphs:
Das hab ich mir nur bei der.
Andreas Kerndt:
Kamera gedacht genau, ach scheiße, es ist so ne große Mucke, so viel oder keine Ahnung was würde das gut gehen und wenn dann jemand kommt und sagt Ah na klar na klar. Den Rücken streichelt, so weißt du, und dann kannst du dich auch wieder vor Leute hinstellen und sagen, so, Freunde der Nacht, so wird's gemacht, so weil du halt weißt, okay, da ist irgendwie.
Jörg Adolphs:
Entdeckung oder ein Reflektionsfläche? Das hatten wir auch zum Thema Doppelspitze, also habe ich auch gute Erfahrungen gemacht. Ich habe das also auch schon frühzeitig die Idee gehabt, also mehr nicht allein zu sein, aber andere coole Unternehmen zu haben, mit denen gemeinsam mit dem Team zu arbeiten und so und hier in den Grom Medic Don Student Studios Grüße an Johnny. Ne.
Andreas Kerndt:
Verbesserung.
Jörg Adolphs:
Stimmt, kränkelt Grad n bisschen rum. Liebste Grüße und gute Besserung. Hier ist es ja auch so, dass ich quasi mehrere Leute zusammengetan haben.
Andreas Kerndt:
Ne, definitiv.
Jörg Adolphs:
Und also Grüße auch an euch und an euer cooles Erfolgskonzept von Teamplay.
Andreas Kerndt:
Und.
Jörg Adolphs:
Konkreation. Das wollte ich gerade sagen. Ja, sehr gut, ja, genau, weil dann entsteht nämlich, wenn man cool miteinander kranen, wenn man reflektionsflächen hat, dann entstehen plötzlich neue Ideen, neue Räume, wo man alleine nie hinkommt oder auch zu zweit, manchmal nicht. Ich hab auch die Erfahrung gemacht, dass man zu zweit sich relativ schnell festfährt und dann wiederum eine dritte Größe braucht, also wieso ein Dreieck, wieso ein Dreibein? Hat gesagt, genau stabilste Form ist Dreibein oder Dreieck.
Andreas Kerndt:
Ja. Aber das ist ein spannendes Ding, weil man sagt ja halt, wenn man ein gutes Teamplay hinbekommt oder so ein gutes Miteinander, dass da aus 1 zu 1+ 1 halt 3 wird, das hat ein mehr entsteht nie einfach nur die Summe der Teile, sondern es kommt mehr raus und das ist halt wirklich das was eigentlich. Was auch ausmacht, so n Teamplay ne so, das ist ja das was mich auch immer was nicht jeder Unternehmer der sich ein Team aufbaut auch erhofft, dass quasi bei 2345 Leuten im Team nie einfach nur die Summe rauskommt, sondern das ist quasi das gesamte Ding was viel Größeres erreichen kann. Das sieht man in den ganzen Start UPS sieht man das ganz gut, die dann irgendwie gefühlt übermenschliches erreichen sage ich mal so, weil die einfach irgendwie alle sich so gut synchronisiert haben, so gut miteinander harmonieren und alle in die gleiche Richtung schauen.
Jörg Adolphs:
Ich habe noch eine andere Idee zum Thema Unternehmer sein und was braucht es und so. Also wegen den Ideen komme ich gerade drauf, also dass Unternehmen ja immer so viele Ideen haben, die haben dann also häufig. Mehrere Unternehmen oder mehrere Ansätze oder mehrere Standbeine, wie man so schön sagt? Wieso war das bei mir quasi auch? Ich hatte dann sozusagen neben dem Massagestudio schon Unternehmensberatung angefangen, hatte da schon als Coach gearbeitet und als Führungstrainer, da gab es also schon verschiedene Standbeine und du selbst hast ja auch dieses oder dieses 1+ 1 gleich 3 Ding und jeder Mann will irgendwas machen, er will was unternehmen. Von seiner vom Urantrieb Ne ist eigentlich so n ist natürlich jetzt ne These.
Andreas Kerndt:
Legen wir mal so hin. Ne was?
Jörg Adolphs:
Denkt ihr da, wenn ihr das so hört? Jedermann will? Hat eigentlich so n Unternehmer in sich, der etwas tun will, der etwas unternehmen will. Und wenn es Bude bauen im Wald ist.
Andreas Kerndt:
Richtig, richtig nah unternehmen oder etwas schaffen, also erschaffen, das ist halt so ne, das ist immer so, das ist ja nah beieinander ne etwas unternehmen.
Jörg Adolphs:
Wenn wir jetzt einen Ausflug in die in die Spiritualität machen wollen, da könnte man die Thesen hernehmen, also zur Unterstreichung der These gibt es dort wiederum die Aussagen, die da sagen okay. Der Mann ist sozusagen die visionäre Energie.
Andreas Kerndt:
Also.
Jörg Adolphs:
Die bildgebende Energie, die Energie, die sozusagen ein Bild erschafft, von was weiß ich Familie, Unternehmen, von Wohnort. Lebensstruktur usw und die also sozusagen die die bildgebende Energie und das Gefäß, in das diese Energie reinkommt, ist die Frau. Und dieses Gefäß erschafft die Realität. Aus dem spirituellen Welt heißt es, dass die Frau die Formgebung ist für die Formgebung zuständig ist. Und wenn wir uns den Nachkommensprozess angucken. Ne, dann der Same des Mannes ist sozusagen die visionäre Energie und die Frau in der Körper der Frau wächst und formt sich sozusagen das neue und da vielleicht auch dieses Bild, mit dem die Frau steht, hinter dem Unternehmermann unterstützt ihn sozusagen ne, sie gibt seiner Vision doch ganz viel.
Andreas Kerndt:
Formt. Sie also, wenn da die ganzen Alphas da draußen, die vielleicht auch mal so in sich gehen, wer formt denn das Ding eigentlich? Ich glaube, da ist ganz oft die Frau, viele Formgebender als der Mann selbst.
Jörg Adolphs:
Und deswegen vielleicht auch ein Hinweis an die anderen Unternehmer, an uns Unternehmer also, ein Bewusstsein zu schaffen und danke, Dankbarkeit. Zu haben, zu fühlen und auch zu zeigen. Der Frau, die da formt, oder die Frauen, die im Team sind, was auch immer.
Andreas Kerndt:
Das ist ja absolut.
Jörg Adolphs:
Diese Dankbarkeit.
Andreas Kerndt:
Als. Wichtiger ist auch ganz spannend, weil du gerade sagtest, mit der Spiritualität und den verschiedenen Formen. Gefäß, wer gibt jetzt was? Ich glaube, das ist eine reine Energiefrage, das geht ja aber gleichgeschlechtlichen wahrscheinlich genauso wie sagen, wir haben da, wenn sich da gleichgeschlechtliche Paare finden, oder ich glaube, es gibt immer diese männliche und diese weibliche Komponente. Also diese Energie.
Jörg Adolphs:
Nennen wir es mal Yin und Yang. Ja, ja, genau, und.
Andreas Kerndt:
Es. Ist mir egal, ist ja egal was.
Jörg Adolphs:
Eben nicht.
Andreas Kerndt:
Genau. Das muss ja egal, sondern. Ich glaube, ich glaube, das hat was mit dieser, mit diesem Gefüge zu tun, dass es halt diese beiden Kräfte braucht, also Ying und Yang, in dem Fall um halt das Ganze zu erschaffen, und das ist Halt glaube das ganz spannend ist, immer schon ein bisschen sehr, sehr in die spirituelle Welt, aber ja, das ist aber total schlüssig, wenn man, damit kann man dieses Bild besser fassen.
Jörg Adolphs:
Dieses polare Bild einfach richtig zeichnet. Und wenn ihr euch auch in den gleichgeschlechtlichen Paaren mal umguckt, es gibt immer diese Rolle von oder auch Situationen wo einer vorwärts geht und der andere in die Breite, also im Sinne von erfüllt den Raum. Er gestaltet den. Das eine ist so, dieses Boah, da müssen wir hin, Ziel aufstellen und ja, wir wollen den Urlaub fahren zum Beispiel, da soll es hingehen, das kann eben auch im Rollenwechsel sein, kann auch andersrum, es ist gar nicht so sehr festgelegt. Ne, das also ich will da jetzt auch noch mal ne Lanze brechen, dass das nicht so stereotypisch rüberkommt, aber dieses Energieprinzip ist wichtig zu kennen und sich das bewusst zu machen.
Andreas Kerndt:
Ja, das darf ja auch mal in die andere Richtung fließen. Genau, ja, auf jeden Fall was. Was denkst du denn?
Jörg Adolphs:
Ich wollte noch mal zurück zu dem zu dem Punkt, mit dem zeitig anfangen, ausprobieren, ne, also wenn du Ideen hast, wenn du feststellst als junger Mann boah ich hab schon viele Ideen, ich bin zum Beispiel so war das bei mir in der Klasse damals in der Schule ne, ich stell fest ich werd immer irgendwie gewesen. Welche Funktionen als als Finanzwart oder Klassensprecher oder irgendwie sowas ne und hast dann Ideen was man mit der Klassenkasse machen könnte, als als klassenausflug ne oder die anderen sprechen mit dir oder du stellst irgendwie da fest. Dass da irgendwas ist. Dann wollte ich diesen Aufruf einfach noch mal einfließen lassen, sozusagen. Hey komm, sobald du feststellst, da ist was, probier so zeitig wie möglich aus, probier es aus, geht der Idee nach, definitiv. Analysiere schau hin, wenn du gestürzt bist oder wenn das der, wie hast du gesagt, die erste falsche gelaufen ist. Ne, was ist denn noch in der Kasse? Was haben wir reingetan, was ist rausgekommen so n bisschen dieses Analyseding was später die Unternehmensberater oder wir als Unternehmensberatung ja quasi auch machen, ja. Zu analysieren ne wie wie was was war Input was was war Outcome und wie hoch ist die Rendite und so ne am Ende heißt das dann halt so ne, aber es fängt damit an. Guck dir an, analysiert das und passt das an. Mein Mentor hat mal gesagt scheitere schnell, scheitere so schnell wie möglich ich will jetzt das nicht als großes Credo.
Andreas Kerndt:
Hinstellen. Aber das ist halt, das ist ja auch in dem Land, also was wir alles gesagt haben in den USA, ganz konkret, wo scheitern quasi zum guten Ton gehört, also, dass man mal einmal auf die Fresse gefallen ist, bevor man sozusagen überhaupt gut führen kann oder im Unternehmen aufbauen oder wie auch immer man sagt, Nee, wenn du das noch nie dreckgefressen hast, wie willst denn du, wie willst du das wissen, also wie soll denn das gehen? Das ist eigentlich ganz spannend und da geht es aber wirklich darum, dass man schnell aus den Fehlern lernt und man lernt halt nur mal schneller durch Schmerz. Das ist einfach so. Du kannst dem Kind Dutzende Male sagen, dass der Herd heiß ist. Lass es mal drauf fassen, das lernt ruck, zuck und das ist halt und das ist halt genau das Ding, was auch tatsächlich im Unternehmertum so ist. Wenn du jemanden. Irgendwas erzählst und der aber irgendwie ne vielleicht nicht so n guten Draht hast oder wie auch immer. Ja wenn du sagst Mhm wenn der aber das mal merkt, ah Scheiße.
Jörg Adolphs:
Steuern, Ah Mist. Jetzt wollen die von.
Andreas Kerndt:
Mir. Wollen die ne.
Jörg Adolphs:
Vierstellige Summe ja genau so n.
Andreas Kerndt:
Mist. Ja, du hast ja schon vorher immer gesagt, legt euch mal Geld zurück, wieviel ist das? Da können wahrscheinlich Steuerberater würden jetzt alle lachen sich alle ins Fäustchen gerade, aber das ist ja immer so ne leg was zurück leg was zurück, leg was zurück zack alles ausgegeben so Steuer kommt alles so uiuiui. Und dann, das machst du, das machst du einmal. Das machst du zweimal. Aber irgendwann kommst du dann zumindest in den Modus, ist zu weiß. Das ist passiert, dass du raffst. Ich sollte was zurücklegen oder du irgendwie mehr Ausgaben produzieren kannst. Water ever, also Steuergestaltung sind immer ein großes Thema, aber dennoch du einfach schaust okay das hast du dann gelernt und lernst durch Schmerzen in dem Moment und es geht wirklich super schnell also.
Jörg Adolphs:
Es geht, und das hat mein mein Lehrer auch so gesagt, er hat gesagt, es gibt tatsächlich nur diese 2. Es gibt nur Schmerzunterwußtsein. Und du musst nicht das Bewusstsein für alles haben. Kannst du gar nicht, schaffst du gar nicht, also dir über alles klar zu sein, deswegen mach dir keinen Kopf, du merkst schon, also wie hat er, der hat das noch mal ganz praktisch formuliert, der hat gesagt, über Grenzen mach dir keine Gedanken, du merkst, wenn du an sich stößt.
Andreas Kerndt:
Das ist geil, das ist geil.
Jörg Adolphs:
Und wenn du das dann.
Andreas Kerndt:
Nicht. Gefällt mir gut.
Jörg Adolphs:
Dann kannst du sagen okay dann doch nicht mehr geradeaus, sondern jetzt eben rechts oder links oder hoch oder runter. Wie auch immer.
Andreas Kerndt:
Volle Hütte gegenüber.
Jörg Adolphs:
Aber erstmal losmachen und die Grenze kommen lassen.
Andreas Kerndt:
Die wird sich melden.
Jörg Adolphs:
Und dann ein Learning rausziehen und das ist sozusagen dieser Appell, dieser Aufruf. Mach los, renn ruhig gegen die Wand, entweder kommst du durch, vielleicht kommst du sogar durch, stellst fest, die bricht.
Andreas Kerndt:
Das stimmt, und das ist falsch. Nochmal ganz spannend, weil dieses sich damit vertraut zu machen, dass man auch schnell scheitert, anpasst und neu macht. Also so sagt Okay so hat es nie geklappt. Entweder ich hatte an dieser Idee so fest oder ist adaptiert. Wie passt die an, was auch immer? Und machst noch mal, weil das ist halt der entscheidende Punkt. Hinten raus wird es nie einfacher.
Jörg Adolphs:
Hinten raus wird es viel einfacher und was ich auch als gute Erfahrung gemacht hab irgendwie n Mentor irgendwie in der das schon hat der älter ist der schon was weiß ich 20 Jahre Vorsprung hat oder so. Sich zusätzlich zum wenn du jetzt Sparringspartner in deinem in deiner Peergroup hast, ne wie du jetzt ne hast den Club gemeinsam gemacht ne oder ich beim Massagestudio oder was auch immer. Trotzdem noch jemanden so wie in Weise ne Weise unternehmerstimme sich zu zu holen und wo man wo man sich austauschen kann. Ne. Ich kann im Freundeskreis meines meines Sohnes meines älteren Sohnes gibt es nen jungen Unternehmer der den Find ich mit seiner Idee toll mit seinem Ansatz toll die machen so Marketing. Marketing im Zeitalter von tiktok für Unternehmen und der hat halt einen Support durch einen Mentor, der sagt hier kannst meine Infrastruktur nutzen, kannst hier mit mir drüber reden wie laufen laufen die Aufträge die Einsätze wählen musste wie bezahlen und so weiter. Hilft auf jeden.
Andreas Kerndt:
Fall. Auf jeden Fall. Das ist sowieso so, dass man sich halt, wenn man nicht einen Mentor hat, sollte man sich aber auch also trotzdem irgendwie unter Gleichgesinnten in Austausch suchen, das ist halt genau der Punkt.
Jörg Adolphs:
Das ist ein, das ist tatsächlich etwas, was junge Menschen mitnehmen können, bevor es weh tut. Also da ist der Unterschied zum zum Bewusstsein. Wir haben eine Idee zusammen, du und ich, wir wollen jetzt was machen. Wir fangen jetzt mal an und dann schon ich. Wir haben das erste Ding gemacht und dann das Bewusstsein zu haben, so komm lass mal analysieren, lass mal gucken was was haben wir denn jetzt erreicht bevor es ne haben wir für für das Finanzamt schon was zurechtgelegt, was brauchen wir denn noch und so also. Da kann man sozusagen dem Schmerz ein wenig.
Andreas Kerndt:
Zuvorkommen. Das definitiv, wenn man.
Jörg Adolphs:
Konstruktiv Fragen.
Andreas Kerndt:
Stellt. Richtig und auch mit dem heutigen Möglichkeiten der der Informationsbeschaffung muss ich sagen, ist es ja auch. Also es gibt eigentlich kein Thema was man online. Nicht schon sehr, sehr, sehr gut aufbereitet. Findet ne jetzt mal ob man sich jetzt bei youtube Weiterbildet mit irgendwelchen Sachen, ob man selbst in den sozialen Medien auf selbst tiktok selbst diese sag mal wirklich sehr kurzweilig und schnell gecutteten geschnittenen Videos. Sind stellenweise, je nachdem wie seine Bubble aussieht ne. Was du dir so anguckst. Aber bei mir kommt halt sehr viel wirklich guter Input wo ich sage krass stimmt. Ah so geht das also ne das ist jetzt bei Steuergestaltung zum Beispiel oder bei Immobilien Investments oder was auch immer mich da irgendwie interessiert. Und dass das halt wirklich das ist ein ganz, ganz großer Teil. Und dann finde ich auch dieses Thema so, sich wirklich zu so einer festen Gruppe hinzuzufügen, ne, wenn man sagt, Hey, wir haben so eine Unternehmergruppe.
Jörg Adolphs:
Jetzt tatsächlich auch mein nächster Gedanke gewesen, so n bisschen in den in die heutige Zeit zu kommen, wenn diese Fragen im Internet, wenn das nicht mehr ausreicht, ist, wissen auch wir lesen, Bücher lesen und so merkst du halt reicht irgendwann nicht mehr. Und wenn das dann nicht mehr ausreicht, dann bietet die heutige Zeit ne coole Antwort. Ne, also sich eben tatsächlich in in Gruppen unter Gleichgesinnten zusammenzutun ne und also Menschen die sozusagen n ähnliches oder gleiches Ziel haben wie du, also lauter Clubbesitzer zum Beispiel ne oder junge Clubbesitzer oder? Was weiß ich Unternehmer in eine Richtung lauter Leute aus der Industrie oder das jetzt schon wieder weiter weiter oben angesetzt ne. Lauter Geschäftsführer von da sind wir gerade ein bisschen unterwegs von Baumärkten, ne. Sozusagen bringen wir die mal zusammen und und schaffen den in in in Playground, also einen einen Austausch Rahmen, einen gesicherten Rahmen, einen geschützten Rahmen, auch ne, wo man sozusagen die Fragen die die alle gleich haben. Ja, wie machst denn du das? Wie, wie läuft denn das bei dir und und und wo du sozusagen als Moderator nur noch du schaffst nur den Rahmen und du gibst nur ganz gelegentlich ne genau moderierenden Input, weil die Beobachtung tatsächlich. Wirklich, da auch da ist, dass dieser Schwarm, der da entsteht, irgendwie ne eigene Intelligenz hat und und Lösungen kreativer Art. Aus diesem Schwamm herauskommen.
Andreas Kerndt:
Und das das Spannende finde ich dabei, dass man, dass man auch die, dass man dort in einem anderen Rahmen auch mal die Hosen runterlässt, was Input angeht, also was so ne so, weil sagen wir mal so mit dem Best Buddy irgendwie vielleicht Best Buddy auch nicht auch mit irgendwelchen Leuten beim bei so einem lockeren. Grillen, da wirst du jetzt vielleicht nie mitteilen, dass vielleicht deine Firmenfinanzen gerade irgendwie da schief hängen und du irgendwie im kondigorent Kredit seit Jahren sich befindest. Und irgendwie der dein Konto atmet ganz schwer, ja. Aber wenn du jetzt mit dem Unternehmer am Tisch sitzt, ne, der wo wo der vielleicht sogar noch in der gleichen Bubble unterwegs ist, dann kannst du mal, dann sagst du wie Mensch, wie löst denn du das vielleicht ein ganz konkretes Problem oder wie machst wie hast denn dort ein Turnaround geschafft, wenn du weißt, dass jemand vielleicht auch schon mal an einer ähnlichen Situation war und das ist halt das.
Jörg Adolphs:
Finde ich eine kleine Ergänzung, Ergänzung. Wir haben das ja auch, glaube ich schon mal besprochen in einer der Folgen, oder war das im anderen Podcast dieses ich? Kann nicht Thema was ich quasi von den Japanern mitgebracht hab. Erinnerst du dich? Aber nee, diese 2 Stunden, diese diese 22 Schritte eigentlich nur diese 2 Schritte zu machen, zu sagen erstmal sich klar zu werden, ich will diesen Satz zu vervollständigen, ich will das und das ich will sozusagen in meinem Unternehmen die Finanzen besser aufstellen, wäre so ein Satz, den nehme ich mit in so eine Gruppe und dann sitze ich da mit 10 anderen. Unternehmern oder eben ne Branchen duols wie du mal so schön sagst und dann frag ich die, weil ich es denen potenziell zutraue. Ich muss noch nicht mal wissen ob dies schon haben oder könnten, also ich trau s ihnen potenziell zu, also ob sie es tatsächlich können, muss ich gar nicht wissen, ich muss nicht wissen ob Sie es schon gemacht haben, aber sie müssen wissen worum es geht und sie könnten es theoretisch so, dann frage ich 10 Leute 15 Leute. Ja, wie würdest du das denn machen, wenn das dein Ziel wäre? Wie würdest du es machen? Und dann sammel ich 1015 antworten aus. Um das vielleicht. Noch mal ein bisschen greifbarer zu machen, das Bild eines Berges, ja, da ist quasi oben das Gipfelkreuz und ich sag, ich will da hoch, ich will auf diesem Berg. Wie würdest du Andreas, wie würdest du dort hochgehen, weil ich es dir zutraue, potenziell treue ich dir zu, dass du ne Idee dazu hättest. Und dann sagst du, na ja, ich würde jetzt mit meinem Elektro angetriebenen Bike, mit dem Fahrrad, e Bike, Mountainbike würde ich dann da hochfahren. So. Fertig, cool, alles klar, nehm ich mit, schreib ich auf, mach ich noch keine Bewertung, sag nicht das kann ich oder kann ich nicht oder ich hab die Ressourcen nicht oder kein E Bike und so sondern geht zum nächsten Frag den Udo und sag wie Udo, wie würdest du denn dort auf den Berg kommen und Udo sagt naja ich würde mir einen Hubschrauber mieten und er war auch fliegen und dann sag ich okay danke nächste Idee und dann frage ich den Horst und der Horst sagt Naja du auf der Rückseite gibt's ja so ne Seilbahn mit der kann man da fahren musst du zwar drum rumlaufen um den Berg und dann kannst du hinten Seilbahn fahren okay alles klar Horst habe ich die dritte Idee frag ich den nächsten der sagt im Dorf unten wohnen die alten Sherpas die wissen wie es da hoch geht die Frage ich und die führen mich da hoch. Und der nächste West von der Grotte im Berg, der alte Schacht von den Bergbauern, die komm ich bis im Berg nach oben zum Beispiel, und so merkst du, es gibt lauter dann so Ideen, und die ich noch gar nicht gedacht hab und erst am Ende sage ich mir, na gut. Check ich die mal, hab ich dafür Ressourcen oder es entstehen aus diesen Antworten neue Ideen. Ne, dass ich zum Beispiel mit dem Hubschrauber auf die Hälfte fliege, dann mit dem Sherpa nächstes Stück und so weiter du weißt was.
Andreas Kerndt:
Ich. Meine ja.
Jörg Adolphs:
Das kann man in so einer sogenannten Erfa Gruppe haben und man kann es also wie heißen die heutzutage noch masterminds wäre so ein bisschen der Zahn der Zeit, Mastermind Gruppen, da komme ich mit meiner Frage hin und Krieg ein Haufen Antworten, ja.
Andreas Kerndt:
Ja.
Jörg Adolphs:
Hosen runterlassen wie du so.
Andreas Kerndt:
Schön bist das ist halt der entscheidende Punkt, dass man da nen geschützten Rahmen hat, wo man das auch macht. Wir hauen da auch noch was rein, sag ich mal. Da sind wir gerade am Bauen in der Mastermind für Oktober.
Jörg Adolphs:
Ah ja, stimmt, hast Recht.
Andreas Kerndt:
Genau das. Ja, da bist du.
Jörg Adolphs:
Bereiten wir selber gerade eine vor? Richtig. Das wird spannend. Wirst du schon ein bisschen, wie sagt man antisemiton ja, so ein bisschen neugierig machen.
Andreas Kerndt:
Auf unserem in Spanien sein in Mallorca. Das ist soweit schon safe und wir werden da ja mit ein paar denk ich mal spannenden Persönlichkeiten. 2 tolle Tage haben und der eine Tag wird sich etwas stärker um das Persönlichkeitsthema entwickeln, weil.
Jörg Adolphs:
Ja, also wir sind beide dabei.
Andreas Kerndt:
Ja, das stimmt das.
Jörg Adolphs:
Sind aber zu dritt.
Andreas Kerndt:
Ja, also mindestens.
Jörg Adolphs:
3. Leute, nehmen wir mit.
Andreas Kerndt:
Hab ihm gesagt, so 2020 Leute 20 Jahren.
Jörg Adolphs:
Was ist das Ziel? Ja.
Andreas Kerndt:
Genau 20 Unternehmer, Unternehmerinnen.
Jörg Adolphs:
Kannst du quasi Schwarmintelligenz live.
Andreas Kerndt:
Erleben? Definitiv, definitiv. Und wenn da mal ein Thema auf den Tisch kommt, sagt hier, das ist mein mein größter Paintpoint, dann gibt es dort mit Sicherheit eine Möglichkeit, da auch vielleicht auch bei dem Getränk am Abend oder bei einer unserer geplanten Aktivitäten mit den anderen Mal einen Austausch zu geben, weil das habe ich festgestellt in meiner Unternehmens oder Unternehmerlaufbahn, dass dieser dieser qualitative Austausch mit ähnlich gepolten Persönlichkeiten über einen anderen Weg nie so dieses Wir haben mit dem Meeting uns alles zu.
Jörg Adolphs:
Verschlechtern? Ja, genau das wollte ich gerade noch hinzufügen. Spaß.
Andreas Kerndt:
Gehört. Dazu, dass wir unter anderen Rahmenbedingungen mit so einer gewissen Lockerheit und Austausch gehen kann und vielleicht auch mal eine ja auch mal eine Idee gedroppt kriegt. So, ach krass, das darf ich noch gar nicht hingedacht und dann richtig, das ist eigentlich so das Ding was.
Jörg Adolphs:
Man da auch. Gleichzeitig wollen wir uns noch angucken, da bei der Gelegenheit was welche. Eigenschaften in meiner Persönlichkeit könnte ich noch ein bisschen nach oben drehen, um als Unternehmer vielleicht noch erfolgreicher zu werden. Oder welche Eigenschaften? Mir vielleicht im Weg, welche sollte ich mal angucken um dem bisschen zu kompensieren oder vielleicht nicht mehr ne?
Andreas Kerndt:
Nie weiter zu befeuern.
Jörg Adolphs:
Genau so in der Art. Das wird spannend im Herbst.
Andreas Kerndt:
Ja, auf jeden Fall. Aber wir, wir packen uns in die Shownotes und wir werden uns auch dann regelmäßig aktualisieren, dass wir da, wenn da jemand später drauf schaut, einfach gut Futter hat. Genau cool. Naja, das ist aber schon ein schöner Abschluss. Also einfach zu sagen, komm. Unternehmer, Mann und Unternehmertum, das war unser Thema heute. Und wir haben den Einstieg ja als Einstieg in diese Folgenserie auf jeden Fall ein Paar machen und sind jetzt Unternehmer und Unternehmerinnen, das ja dann der unser.
Jörg Adolphs:
Ja, so ein bisschen der Blick auf. Wie ist das mit Frauen als Unternehmern, wie sehen die Medienunternehmer das soll so ein bisschen in die Richtung nächste Folge gehen und dann mal gucken interviewfolge vielleicht 3 und 4 mal gucken.
Andreas Kerndt:
Genau, vielen Dank für fürs Zuhören. Danke, dass ihr uns folgt, macht das reichlich weiter. Uns fetzt der Austausch, wir kriegen immer wieder, also verrückterweise natürlich auch aus dem persönlichen Umfeld, aber so Leute echt bei Podcasts gehört. Und ich so geil, geil, geil. Und wenn du da ein schönes Feedback bekommen, umso besser. Gibt unsere 5 Sterne, wenn das euch passt bei Apple ja den Podcast. Es ist auf jeden Fall die Essenz. Ne der.
Jörg Adolphs:
Schreibt euch, was ihr euch wünscht, uns, was ihr euch wünscht, systematisch oder was noch anders sein soll oder es war länger, schneller, keine.
Andreas Kerndt:
Ahnung. Ja genau, aber könnt ihr selber schneller drehen, ne? Also wer es noch nie weiß, es geht in allen, es geht in allen Podcast Tools sozusagen Podcast Playern kannst du schneller und auch langsamer drehen, meine Töchter lieben das langsam drehen die feiert meine.
Jörg Adolphs:
Jüngste. Feiertags und.
Andreas Kerndt:
Mitschreiben. Ja, genau oder so. Ist ja auch cool. Ja, so vielen Dank und bis.
Jörg Adolphs:
Bald ihr Lieben.
Andreas Kerndt:
Tschüss.
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