#12 Männerkompass - Unternehmer:innen und Partnerschaft

Shownotes

„To get in touch“ mit den Machern

Andreas Kerndt Profil auf LinkedIn Historie, Bilder und Themen: Elektroniker, Events & Catering, Online-Marketing (Performance, Social, Lead), Selbstoptimierer, „Technick-Knucki" Erleichterung, Effizienz, Work-Life-Balance, Burn-out-Prävention, Innovation, Technik

Jörg Adolphs Profil auf LinkedIn Historie, Bilder und Themen: Psychologie, Kampfkunst, Unternehmensberater, „Menschenoptimierer“ Leadership, Kommunikation, Mentale und spirituelle Gesundheit, Meditation, Emotionale Intelligenz, Achtsamkeit www.jaizen600.de

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Intro-Produzent Mutan Fly

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00:00:00: Ja, Hallo und herzlich willkommen zum Männerkompass Folge 12 heute hier wieder in der altbewährten Location Podcast Studios der Chromatics Tonstudios Grüße an Chromatics Danke fürs Hosting Willkommen zur nächsten Folge zum Thema zur großen Oberüberschrift Unternehmertum. Und Andreas schön, dass du da bist. Schön, dass wir heute wieder hier sind. Ich freue mich total drauf. Wir haben uns da ein bisschen was wildes überlegt. Wir wollen mal ein bisschen provozieren, wir wollen ein bisschen alte Thesen in den Raum stellen, wir wollen mal alte Thesen in Frage stellen, wir wollen vielleicht auch mal ein bisschen eine provokante Aussage machen. Weil wir eben festgestellt haben, da ist auch ganz schön was los im Bereich Unternehmersein, gerade nach, ich sag mal Post emanzipationär, also nach der Emanzipation der Frau ist da auch unter den Unternehmern viel los, viel Bewegung. Und und wir hatten also im Vorfeld uns so ein bisschen mit Thesen beschäftigt. Welche Thesen stehen denn da so im Raum? Ja, und eine These und die bei mir am meisten gezündet hat, war tatsächlich, dass eine Frau, eine Unternehmerin zu mir gesagt hat, ganz klar. Gesagt hat, die Frauen sollten sich entscheiden zwischen Familie und Karriere als Führungskraft, weil sie gesagt hat, dann, die Frau kann nicht beides, kann nur eine Sache so, das fand ich schon mal. Ne ne spannende These. N spannende Aussage, ich hab in dem Moment damals gedacht, Oh bloß gut, dass ich das nicht gesagt hab, aber sie sagte nee ganz klar, die Frau sollte sich entscheiden, wir haben diesen Gedanken mal mitgenommen, ein bisschen weiter geknetet haben. Bisschen mal gegenübergestellt mit dem Mann und den männlichen Qualitäten. Wir hatten ja auch beim letzten Mal schon so n bisschen über dieses aktiv passive oder Yin Yang Bild gesprochen. Ja und von diesen Polen. Und haben dann ne ne ne andere These noch gefunden und und quasi noch mal in Raum gestellt oder ich stell die jetzt mal in Raum für dich als Vorlage. Da die These ist, manche Sachen kann das andere Geschlecht einfach besser und umgekehrt. Was soll das denn sein? Was? Andreas Kerndt: 

00:02:14: Soll denn das sein? Jörg Adolphs: 

00:02:15: Was soll denn? Andreas Kerndt: 

00:02:16: Das sein still doch mal still doch mal. Mach doch einfach mal. Jörg Adolphs: 

00:02:19: Totgeschlagen. Andreas Kerndt: 

00:02:20: Sag Bob. Jörg Adolphs: 

00:02:21: Still, OK, und wenn ich das stillen rausnehme, ja, also körperlich kann ich jetzt nicht, könnte mich umoperieren lassen, keine Ahnung, vielleicht kann ich dann auch stillen. Aber nehmen wir das mal raus, was denn da noch. Andreas Kerndt: 

00:02:31: Kind zur Welt bringen. Jörg Adolphs: 

00:02:33: OKOK ja, du bist wieder beim körperlichen. Na ja, ja OK, gebären also. Andreas Kerndt: 

00:02:38: Ein. Kind. Jörg Adolphs: 

00:02:38: Bären. Formen hatten wir, hatten letztes bei der letzten Folge dieses Bild mit dem. Genau. Es entsteht im Körper ne, das weibliche formt. Andreas Kerndt: 

00:02:46: Der. Jörg Adolphs: 

00:02:46: Zukunft aber ne, wenn wir mal n bisschen zurück zur These und zur provokanten Aussage, was soll es denn sein? Also Windeln wechseln, genau. Andreas Kerndt: 

00:02:56: Füttern, das kann ich. Jörg Adolphs: 

00:02:56: Auch. Mitbekommen, wann das Kind Hunger hat, empathisch sein, ja, das geht alles in den Arm nehmen. Ja, ja, das. Andreas Kerndt: 

00:03:03: Ist an die Brust. Das ist ja ganz spannend. Ich fand, ich fand als als Thema oder als man dort einzutauchen, die den Gedanken so geil mit den 7 Jahren, mit den Mutterjahren und mit den Vaterjahren, worüber wir uns kurz verständigt haben, so einmal sozusagen Mensch, dieses Ausbilden des Kindes einer eigenen Persönlichkeit, Emotionsthemen, Gefühlsthemen. Jörg Adolphs: 

00:03:27: Etc. Vielleicht. Unsere Zuhörer da nochmal kurz abholen, worum es geht. These oder die sagen wir mal die Theorie dahinter. Entwicklungspsychologische Theorie ist, dass die ersten 7 Jahre den Ruf haben, die sogenannte Mutterjahre zu sein, weil es in diesen Jahren emotional, also um den Schwerpunkt der emotionalen Entwicklung geht und man sagt, durch diese Nähe. Der Mutter, Mutter Brust. Und so hat man das eher der Frau zugeschoben, ne und im im Zuge unserer provokanten Thesenhinterfragung wäre jetzt ne ach so und die zweite These ist dann die zweiten 7 Jahre sind die Vaterjahre wo es darum gehen soll, dass. Das Kind, der junge Mensch. Wie die Welt funktioniert, funktioniert, Fragen stellt, Regeln kennenlernt, Grenzen kennenlernt. Das letzte Mal hat man als Unternehmer über die ganzen gesprochen. Solche Dinge eben mehr beim Vater abholt, weil Väter logische Dinge besser erklären können oder so, da sind wir wieder bei den Thesen. Ist das so, können Väter das besser, können Männer das besser? Oder hat das was mit Intelligenz zu tun? Keine Ahnung. Mutter, Vater, Jahre. Andreas Kerndt: 

00:04:30: Und jetzt einfach hinzulegen. Jetzt machst du das so einfach rumzudrehen, aber wir sind, wir sind tatsächlich so ein bisschen aus dem Gedankengut gekommen, okay, wie ist es denn, wenn man jetzt mal diese provokante Welt dahinlegt und sagt, Komm. Die Person also, in dem Fall die Frau, muss ich halt entscheiden. Das war ja so eine ganz krasses Ding, was so hingelegt wurde, und ich bin sozusagen erst mal noch mal zurück gegangen, sage Okay Emanzipation hat dazu geführt, dass Männer. Sozusagen. Ich will nie sagen verdrängt werden, das will ich gar nicht sagen, sondern dass die Frau sich einfach. Die Position. Erkämpft hat zu sagen, ich kann auch alles, was die Männer können. Jörg Adolphs: 

00:05:11: Stimmt, das war die die Ausgangsaussage ne zu sagen, Emanzipation war ja quasi eine aktive Entscheidung der Frau zu sagen, ich hol mir das jetzt ich auch, sag ich jetzt mal. Bei meinen Kindern hab ich das paar Mal gehört, ich auch ne also Frau ist aufgestanden hat gesagt ich will das auch, ich kann das längst was man kann. Andreas Kerndt: 

00:05:28: Genau. Jörg Adolphs: 

00:05:30: Und dann ist Emanzipationsprozess abgelaufen, gesellschaftlich, und Frau kann das heute. Also ja, das sollte auch alles. Andreas Kerndt: 

00:05:36: Das ist noch nie, ich sag mal so, die ist noch nie beendet. Also die Emanzipation oder diese andersrum dieser, ich nenne es mal Transformationsprozess, ist noch nicht beendet, beendet, von der vielleicht der gesamten Gesellschaft, weil tatsächlich das immer noch ein Gap gibt, was Einkommen angeht, was die Menge von Frauen in verschiedenen Führungspositionen angeht, in Vorständen etc. Also da ist noch Luft. Und da war so der da war so in mir auch so eine gewisse Motivation da, irgendwie noch mal drauf rumzukneten, weil ich sage, Mensch, was heißt denn das, aber auch okay, dann hat die. Jörg Adolphs: 

00:06:06: Was heißt das im Umkehrschluss? Das heißt unter. Andreas Kerndt: 

00:06:08: Umkehrschluss, wenn halt mehr Frauen dorthin wollen, dann war so. OK, mit der These, mit der. Jörg Adolphs: 

00:06:14: Frau und Familie. Andreas Kerndt: 

00:06:15: Da muss ich entscheiden. Es geht ja gar nicht um die Frau, da muss ich immer entscheiden. Also jeder, also jedes, jedes, jedes Teil der Beziehung, ich sag jetzt mal ne an der Familie, egal aus was für Persönlichkeiten die besteht, die müssen sich quasi gemeinsam entscheiden, wie will man das Bauen, wie wollen wir unser Familienkonstrukt bauen und das bezieht sich nicht nur auf die Frau oder auf den Mann, sonst bezieht sich einfach darauf zu sagen okay, wer geht denn jetzt vielleicht in den Einkommenslied, ist das überhaupt ein Thema? Jörg Adolphs: 

00:06:42: Ja, auf dieses Spiel zwischen aktiv und passiv, dieser Wechsel. Wer ist denn jetzt der, der vorangeht und wer ist der, der das haltende Element ist oder dieses Hosting zu Hause, dieses genau. Andreas Kerndt: 

00:06:54: Wir haben ja dann carearbeit. Wir haben ja auch das Fach Termini dann sozusagen besprochen, wie das so ist, dieses Kindererziehungszeitarbeit, was auch immer ich durfte das auch schon mal machen, sehr. Jörg Adolphs: 

00:07:05: Cool. Ich auch. Ich habe auch getragen. Andreas Kerndt: 

00:07:08: Aber auch die andere Zeit. Jörg Adolphs: 

00:07:10: Konnte ich also. Ich war ja selbstständig, da gab es das nicht. Ja, ja, aber es war ein anderer Deal. Andreas Kerndt: 

00:07:17: Die du verstehst. Ja, nee, genau. Jörg Adolphs: 

00:07:20: Ich hatte gerade noch n anderen Ergänzungsgedanken ne nach aus diesem Gedankenhaus, dass quasi die, die die die holde Weiblichkeit dieser Welt aufgestanden ist und gesagt hat, ja, wir wollen jetzt aktiv das auch und jetzt aber im Umkehrschluss wir Männer erleben. Und erfahren, dass wir, sagen wir mal, schon fast geschubst werden auf dieses. Ihr müsst jetzt auch, das war ja so n bisschen die Idee, ne von wir, ihr müsst jetzt auch Windeln wechseln oder ihr sollt jetzt auch empathisch sein, ihr sollt jetzt auch mit euren Gefühlen in Kontakt sein, ne, da kann man ja jetzt her. Und, und und. Jetzt, so die Frage ist OK, das haben wir jetzt uns erschließen lassen müssen und jetzt haben wir es erschlossen, so wie können wir es jetzt noch gestalten, aktiver vielleicht, dass wir so ein bisschen. Andreas Kerndt: 

00:07:59: Aufhängen, das ist, das ist ja genau das Ding, dass man da sagt, OK, wir haben jetzt, wir haben jetzt eine neue Aufgabenportfolio bekommen. Was vielleicht klassisch verteilt etwas anders war. Ja, da war also der Mann jetzt nie mit diesen Themen so, da hat er die einfach nie auf den Tisch, Punkt so, und das ist jetzt aufgebrochen, positiv und jetzt ist aber so, dass es natürlich auch bedeutet, man muss mehr Rollen erfüllen und egal welche Richtung, wenn man mehr Rollen erfüllen muss in Anführungsstrichen. Jörg Adolphs: 

00:08:30: Will. Wen meinst du mit Mann, der Mann oder. Andreas Kerndt: 

00:08:33: Mann? Beide, der Mann also, das geht in beide Richtungen, weil die Frau ja quasi sich nicht komplett rausnimmt. Sie ist ja immer noch da. Jörg Adolphs: 

00:08:42: Ich habe jetzt so innerlich die Stimme der Frau gehört, die gesagt hat, nee, ich habe da aber schon immer viele Rollen gehabt, ich war Ehefrau, ich war die rechte Hand in der Buchhandlung, Ich war Mutter, ich habe Haushalt gemacht. Ne und der Mann war nur in Anführungszeichen, der Unternehmer, der Visionär, der irgendwie vorwärts gegangen ist und erwartet hat, dass ringsum alles gebaut und gemacht und. Andreas Kerndt: 

00:08:59: Geregelt. Wird. Da ist das Thema Mental lot ganz spannend. Das ist halt auf jeden Fall da ein Riesending. Und da ja Knete ich auch mit meiner Frau irgendwie regelmäßig da. Wie ist denn die Verteilung, wie ist denn ja, wie ist denn das verteilt, dieses diese Anstrengung a Kindergeburtstag ne wir haben 3 Kinder so unterschiedliche Alter. Sind also nie in der gleichen Bubble unterwegs. Ja, das ist also ne so, in Zahlen ist es bei uns 815 20 ist jetzt schon relativ fortgeschritten, aber vor vor 345 Jahren, da musstest du alle fahren, ne da musst du. Hattest du also Kinder Logistik vorne Herausforderung. Welch, wer hat denn wie wann Geburtstag? Was wünscht sich, wer in welchem Umfang für ne Väter dann diese Thematik? Die Freunde haben Geburtstage, du musst irgendwie immer irgendwo hin, dann gibt es Hobbys, dann hast du, der eine hat irgendwie Sport am Wochenende. Jörg Adolphs: 

00:09:55: Von den Freunden müssen auch immer Geschenke mit, also so im Sinne wirklich mögen die. Andreas Kerndt: 

00:09:58: Freunde. Genau, und das muss ich sagen, und das ist. Jörg Adolphs: 

00:10:02: Das ist unser Hobby. Andreas Kerndt: 

00:10:02: Ja genau, und diese Ganze also ist ja wirklich. Also ich sag mal, das ist definitiv ein Fall heimjob, also das ist so. In meinem Kopf ist das Ausfüllend genug, um den Tag, also wenn man jetzt noch dazu rechnet, es muss noch eingekauft werden, das muss noch irgendwie essen gemacht werden, es gibt noch eine Versorgungskomponente, viele Menschen haben mehr als nur eine Wohnung, die wünschen sich einen Garten. Also da ist so, da ist so viel krass ausgelöst. Ob Frau oder Mann das auf den Schultern hat. Aber jetzt kommt es und jetzt hast du halt das Gefühl, dass irgendwie beide arbeiten. Und oder Arbeiten wollen, je nachdem. Jörg Adolphs: 

00:10:39: Ne, Wir hatten doch auch die These ne was wenn jetzt beide da wilde Ideen haben, Unternehmer sein wollen, wenn beide irgendwie ne du hast n schönes Beispiel im Vorfeld als wir darüber geredet haben von aus dem Leben gegriffen irgendwie der eine ist hier im Förstereibetrieb oder hat. Andreas Kerndt: 

00:10:54: Genau, einen Baggerfahrer. Genau, der Mann ist Baggerfahrer und die Frau ist Anwältin, und jetzt geht's darum, die sind beide noch angestellt, jetzt knuddeln die zu Hause aus, naja. Ich bin mein Baggerjob, verdiene zwar schon jetzt weniger, wenn ich eine Baufirma aufmache, geht's frisch los. Die Frau, ich bin Anwältin, ich verstehe schon ein bisschen mehr, vielleicht ja, ich könnte also, wenn ich jetzt hier richtig Gas gebe und eine Kanzlei aufmache, dann geht's richtig. Jörg Adolphs: 

00:11:18: Los. Eine eigene Kanzlei und ein eigenes Bauunternehmen war dann so das. Andreas Kerndt: 

00:11:22: Zählt im Raum. Und jetzt überlegst du halt okay. Aber wir wollen ja auch Kinder und das ist halt wirklich ein Ding, wo ich sage, ich glaube, da kommt so ein ganz wichtiger Punkt, das ist was, wo man sich zumindest mal Gedanken machen sollte, dass nie beide mit Vollgas fahren können. Also Volker mein ich jetzt ne, der ist der Unternehmer in der ne genau und der Unternehmerrolle oder überhaupt in diesem Mensch Rolle in der Familie sagen OK wenn einer Vollgas macht ich mein jetzt so so diese. Jörg Adolphs: 

00:11:48: Erfolglich zeitlich und hör mal. Und wenn man den Erfolg haben will, muss man ja mehr Zeit reinstecken und man macht ja dann auch nicht nur 9 to 5. Andreas Kerndt: 

00:11:55: Sondern. Jörg Adolphs: 

00:11:58: Man grübelt die ganze Zeit drüber nach, ständig es. Ist halt man. Andreas Kerndt: 

00:12:01: Steht nachts, aufschreibt irgendwelche Ideen auf. Da ist richtig viel dran. Ja richtig, auf dem anderen auch, was ich gerade versucht hab mal darzustellen wie das aussehen kann, was da alles für Komponenten dazuzählen deswegen. K dann muss man sich committen wer geht denn jetzt in welche Rolle? Und es ist eigentlich grundlegend, ganz unabhängig davon, ob Mann oder. Jörg Adolphs: 

00:12:18: Frau. Welches Geschlecht? Andreas Kerndt: 

00:12:19: Hat genau, es muss nur committed werden. Es muss noch klar sein. OK, ich gehe jetzt in diese Rolle und ich gehe in diese und jetzt kommt es für die Männer. Das Spannende finde ich zumindest spannend, also sagen okay dann bleibe ich halt zu Hause oder ich gehe Teilzeit oder dann ist aber so, das ist aber eine Rolle, ich sag mal die uns für uns auch noch ist. Jörg Adolphs: 

00:12:41: Ja, die ist neu. Das ist halt die, ich sag mal, die weibliche, das klingt blöd, die halten es klingt auch blöd, die ausfüllende Rolle klingt auch doof, also die andere, einfach die Gegenstückrolle, die mit der anderen Qualität das andere. Und das auszufüllen, da muss ich mich auch einlassen können. Warte mal, gerade hatte ich noch einen anderen Gedanken, gerade weggeschluckt Gedanke abgehauen, vielleicht kommt er wieder, mal sehen. Und das, wo du also dieses bewusste entscheiden, Ach Freiheit, warst dieses, Wir haben ja jetzt sozusagen die Freiheit. Andreas Kerndt: 

00:13:16: Mhm, ja, wir. Jörg Adolphs: 

00:13:17: Sind nicht mehr in diesem Bild eingefangen von Frau macht das und man macht das ja, sondern wir. Wir haben jetzt die Freiheit und gleichzeitig aber auch die Qual dieser Freiheit, oder was heißt Wahl, diese diese, wir müssen das gestalten, wir müssen das angehen. Und oder sind herausgefordert, es zu gestalten. Andreas Kerndt: 

00:13:34: Genau. Und dann und dann ist glaube noch ein ganz spannender Punkt, dass dieses. Austarieren dieses in einer Beziehung, dass sozusagen, ich nenne es mal auszupendeln ne, wer macht denn jetzt was? Dass das ich glaube, für die noch. Also wir sind jetzt ne fast 50, so sind wir auch nochmal ne Generations Einordnung hat das vielleicht jetzt ganz junge Menschen ne so wo halt dort dort der Mann in der Familie ganz natürlich vielleicht Fingernägel lackiert oder also es gibt auch eine andere Veränderung, das stimmt des Gefüges gehen da viel natürlicher, viel normaler damit um wo wir eher noch sagen, da ist meine Frau und das ist mein Mann, es ist irgendwie trotzdem noch vielleicht auch durch unsere Sozialisierung anders gesettet und jüngere Paare. Menschen gehen da noch bisschen leicht damit um. Aber dennoch, man muss sich committen man muss in dem Moment mal irgendwie sich an den Tisch setzen und sagen, hör mal zu, das ist so mein Bild, es ist mein, das ist so meine. Jörg Adolphs: 

00:14:30: Gedanken. Von Aushandeln und von dauernd waren die. Andreas Kerndt: 

00:14:33: Vereinbarungen. Jörg Adolphs: 

00:14:35: Ist ne freiere Vereinbarung miteinander. Andreas Kerndt: 

00:14:37: Genau das gab es früher halt nie. Da war das irgendwie, da war das vorgegeben, sag ich mal so, du hattest halt die Wahl okay Familie, alles klar, dann bin ich zu Hause fertig, so die Frau, und jetzt ist es halt so ein Ding, was man austariert. Jörg Adolphs: 

00:14:47: Kann man es andersrum machen und sagen okay Pass auf, Schatz Baggerfahrer, du machst kein Bauunternehmen auf, die Branche ist gerade eben ein bisschen schwierig, aber als Anwältin, das ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass das gut wird, also mach ich quasi ich Frau die Kanzlei auf. Und du nach der Stillzeit oder ich Pumpe morgens ab und lass dir die Milch da und du kümmerst dich ums Kind. Andreas Kerndt: 

00:15:07: Genau. Und dann ist eine Spannende, ein spannender Momentum. Dann ist dieser, ich sag mal jetzt, wenn man jetzt von einem Bauunternehmer ausgehen, ja so als Typ ist man jetzt nicht so einen kleinen Wurzelzwerg vor, sondern ist einfach so ein Hüne, so ein, so ein Weißer, so ein Anpacker so. Wer da sagt, OK, nimm zu uns eine riesen Pranke, diese kleine Babyflasche und ne also so und dann kommt diese, das ist erstmal alles cool ne so so n Bär kann auch super weich sein, es war allerdings ein schönes Bild wo du gesagt hast hey die Männer die die haben ihren harten Kern und haben halt ne weiche. Eine eine harte, harte Schale und haben. Jörg Adolphs: 

00:15:40: Haben. Weite Schale, weicher Kern, ja. Andreas Kerndt: 

00:15:42: Wie siehst du da bei der Frau? Das fand ich total wild. Jörg Adolphs: 

00:15:44: Ne? Weiße Schale, harter Kern. Ja, und da da hatten wir so n bisschen ne Provokation dran festgemacht zu sagen, warum können wir Männer ja den emotionalen Part mit den Kindern denn besser, weil wir den weichen Kern haben und weil wir uns dadurch besser einfühlen können. Wir können Empathischer sein, was drinnen weicher ist. Wir wissen, wie es drin ist. Das können die Frauen nicht. Provokante These extra dazu gesagt, ja, es ist nur ne These um zu provozieren. Andreas Kerndt: 

00:16:09: Aber die Herausforderung ist folgendes jetzt, wir übertreiben bewusst wir. Man das Ding so hoch, also die Anwältin ne Zack, die geht in ihrem Kostümchen raus so und der Dude legt seinen Blaumann in die Ecke und ne so Schlumperhose an und macht. Jörg Adolphs: 

00:16:25: Jetzt. Feminin kümmert sich ums Kind mit seinen. Andreas Kerndt: 

00:16:26: Riesenpranken. Ja genau, Schürze an genauso. Jörg Adolphs: 

00:16:30: Also. Google volle Kanne. Andreas Kerndt: 

00:16:32: Und jetzt kommt aber, was es ist. Okay man kann es annehmen, das ist wie sozusagen wie ne neue Sprache lernen. Jetzt kommt nur so, dass dieses, dass sich der Mann in dieser Rolle auch ein Stück weit verändert, weil er einfach viel weicher werden muss, er hat einfach. Hat einfach einen anderen Job. Er passt sich an die Gegebenheiten an und das ist eine Evolution, was evolutionäres finde ich persönlich, weil quasi diese, ich sag mal klassische Rollenteilung damit aufgeweicht ist und wir sagen okay jetzt hat der Mann quasi auch Dinge auf dem Tisch, die vielleicht irgendwann mal nie bei dem Waren, der muss sich anpassen und wird jetzt vielleicht von seiner Art ein bisschen anders, der wird weicher, der wird so. Jörg Adolphs: 

00:17:12: Kommunikativer, der redet mehr. Andreas Kerndt: 

00:17:14: Und der ist vielleicht auch so ein bisschen mehr der Wein, vielleicht auch mal. Jörg Adolphs: 

00:17:18: Öffentlich. Also ja. Andreas Kerndt: 

00:17:19: Wir. Hatten. Jörg Adolphs: 

00:17:20: Das im Gespräch mit der Utah. Andreas Kerndt: 

00:17:23: Genau. Und dann so und dann ist es halt so krass, dann. Jörg Adolphs: 

00:17:26: Sitzt. Die Lusche am Tisch, genau Franzi und die Ute hat gesagt Ne das war so n erschreckender Moment so huch ja was ist das denn? Andreas Kerndt: 

00:17:33: Ja, genau das geht nur n Stück weit, also ist nie weg. Aber das ist vielleicht nicht mehr so augenscheinlich. Plötzlich ist da was viel Weicheres, wo man sagt Hm und dann ist auch so n Ding und das hat auch was mit dem Commitment zu tun, meiner Meinung nach, dass ne Frau in dem Fall jetzt mal um das Bild zu lassen.Will ich das? Also, ist das in Ordnung? Für mich ist dieser Typ Mann auch der Mann, den ich anziehend finde, das ist halt ganz. Jörg Adolphs: 

00:18:01: Entscheidend. So, wenn der sich da Hingehend verändert, dann wird er plötzlich nicht mehr attraktiv für mich. Das ist dann verlier ich, verliert er seine Attractive nicht, ja. Andreas Kerndt: 

00:18:09: Und das ist. Jörg Adolphs: 

00:18:10: Ja. Total. Dann komme ich als Frau quasi in die Bredouille, dass ich denke, ich brauche einen männlicheren Mann und. Andreas Kerndt: 

00:18:16: Das wäre dann so ein Ding und und das auch mal durchzuspielen, mal gedanklich hinzugehen, so ist denn das, finde ich, mein Mann, ich sage jetzt mal noch sexy, mit seiner mit seiner Schürze und dem Vollgesabberten t Shirt und. Das ist so, es ist umgedreht genauso. Ich glaube auch, dass es da viele Spannungen in Beziehungen gibt, wenn die Frau frisch schwanger war oder schwanger ist und dann irgendwie so irgendwie die nette Kollegin auf Arbeit rumschwänzelt und die sieht irgendwie noch total Shape aus und so, ich denke mal es wird nie, da gibt es genügend genügend Themen, aber man sollte sich einfach nur, und das ist ja eigentlich, das ist eigentlich das Problem, gedankliche hinwollen, dass man, dass man, dass man sich das bewusst macht, was da dran hängt, das ist halt eine Riesenleistung ist auf der Frau seit. Das diesen diesen Vollzeitjob Familie zu wuppen ja. Jörg Adolphs: 

00:19:06: Zu egal, wer diesen Job erfüllt. Andreas Kerndt: 

00:19:10: Und auf der anderen Seite aber eben auch zu sagen, OK, wenn wir das wollen, müssen wir an anderen Dingen im Best, also müssen also. Man sollte schauen, wie ist unser Leistungslevel, wie ist unser Energielevel und was, worauf verzichten wir in Zukunft, was fahren wir runter und was zugunsten dessen, was wir uns vornehmen. Ne also wenn man ne Familie wollen muss man halt gucken, dass wir vielleicht unser Arbeitspensum bisschen runterschrauben, wenn wir ne was auch immer, wenn ihr sagt. Haus ausbauen ihr wollt einen großen Garten, was auch immer, dass man da auch das bisschen im im Hinterkopf behält, weil weil dieses Unternehmertum, weil da kann man ja her gedanklich, ich möchte selbständig sein, ich möchte irgendwie. Jörg Adolphs: 

00:19:45: Ne. Aktiv wäre doch ein anderer Gedanke, weil die Gefahr ja die Gefahr entschuldige, dass die unterbreche. Aber die Gefahr steht ja im Raum, dann beide geben Vollgas, beide wollen Unternehmer, der Baggerfahrer sagt, NÖ, ich will aber jetzt auch mal ein Bauunternehmen wollen, ich habe hier tatsächlich gute Voraussetzungen, gut, dann machen wir beides so, und dann ist der ein oder andere nur, also der jeweils andere nur temporär in dieser heute bist du aber hier dran, Rolle. Möglicherweise. Vielleicht gelingt das, aber die also die Gefahr, dass das dann quasi auf der Beziehungsebene kracht beziehungsweise dazu führt, dass das Kind vernachlässigt wird und energetisch. Andreas Kerndt: 

00:20:20: Das ist nämlich der ganz entscheidende. Jörg Adolphs: 

00:20:21: Punkt. Könnte eine große Gefahr. Andreas Kerndt: 

00:20:22: Sein ihr kennt das vielleicht, es gibt ja das Thema auch. So internath Thematik et cetera und man spricht ganz oft so, wenn Leute es richtig zu was bringen. Also wenn die richtig so Outstanding nach vorne kommen, dann haben die Halt irgendwie über ihre Internatskollegen oder so, dass diese elitäre Welt ja so, ich kann es auch nur vom Hören. Jörg Adolphs: 

00:20:43: Sagen. Scheint eine Häufung zu. Andreas Kerndt: 

00:20:45: Geben. Und jetzt ist aber der folgende Punkt, ich sage okay wie nah ist denn dann dein? Also da ist das Thema schon irgendwann erwähnt, dass man halt, dass es so eine These gibt, dass man als Erwachsener bis zum 12. Jahr Lebensjahr seines Kindes 80. Und der gemeinsamen Lebenszeit verbracht hat. So, und wenn ich mir das jetzt, wenn ich mir so Dinge herlege ne und sage OK, wichtig ist mir dieses Thema Familie, wie wichtig ist mir das dann, wenn ich sage, es hat mich mir schon hohe Wichtigkeit und dann gebe ich aber auch bei der Unternehmertumsthematik Vollgas, dann könnte es sein, dass es irgendwas darunter leiten wird, weil es einfach. Jörg Adolphs: 

00:21:20: Nur. Unterleiden wird, wir hatten ja vorhin das auch diese Freiheit führt, also ist auch eine Chance, ist eine Gelegenheit, ich kann, und wenn wir gerade bei diesem Extremismus mit dem Internat waren. Auch da sehe ich eine Chance, eine Gelegenheit, vielleicht auch einen Gruß in diese Richtung dieser Welten zu sagen. Auch dort gibt es eine Sehnsucht nach Veränderung oder nach, ich möchte eigentlich mehr von meinen Kindern haben, außer die sollen gefälligst nur mein Unternehmen übernehmen. Da bestimmte Dinge zu verändern und ein bisschen mehr Zeit, wie du es gerade sagst, Reinzuhängen in diesen, in diesen ersten Jahren, das zu organisieren, das war das eine und und ich hatte noch eine andere Idee von meinem Mentor. Der hat damals gesagt, okay, wenn beide das machen, dann musst du sozusagen das kompensieren durch eine dritte Größe, sprich du. Kalkulierst dann quasi mit einer Großmutter. Manchmal ist es die Großmutter oder sind sie Großeltern? Ja, um das nicht so auf der Mutter abzustellen oder du Kalkulierst mit einem Kindermädchen, was ja viele erfolgreiche Unternehmer und Unternehmerinnen machen. Die dann bei Side gehen und mitgehen und quasi sich. Andreas Kerndt: 

00:22:21: Um das um die Kinder kümmern. Dann kann man die anderen sozusagen ja nach vorne gehen können, sag ich jetzt mal ne und und das ist aber so so, das find ich halt nur so wichtig, dass man es halt immer. Also dass man das nie gar so außer 8 lässt, wenn man für irgendeine Rolle einsteht, die vielleicht sagt, ja, ich hab das auch verdient und das halt quasi die andere Rolle. Wertiger ist, sondern dass die mindestens genauso wertvoll ist. Genauso viele ja auch. Ja, dass wir uns auch, dass man so. Jörg Adolphs: 

00:22:51: Schätzt ja vielleicht ein kleines Gimmick an der Stelle oder etwas zum Mitnehmen. Ein kleiner Mehrwert. In dieser wucker Welt, in dieser schnellen, sich verändernden Welt, ne, alles ne, es ist ja so schnell, wenn man jetzt in dieser partnerschaftlich. Vereinbarung trifft welche Rollen ne. Wer macht jetzt was und ne man sich abspricht. Wir machen das ja selbst auch Andreas, wenn wir hier irgendwie an was arbeiten zusammenarbeiten, das sogenannte Timeboxing, und das kann man ja partnerschaftlich auch, man kann ja auch sagen, Pass mal auf, wir machen das jetzt im nächsten halben Jahr so genau, wir machen das im nächsten ganzen Jahr so, von von jetzt bis dahin da hin machen wir 's jetzt mal so, testen wir mal aus, also da sich auch ein Timeboxing auf große, also auf partnerschaftlich länger mittel bis längerfristigen Ebene zu setzen, damit man nicht denkt, Oh Mist, jetzt hab ich den Deal, wenn ich den Deal eingegangen, jetzt habe ich verloren, so weil ich merke, da verändert sich schon wieder, das geht ja viel zu schnell. Vielleicht auch mit einem Vierteljahr anzufangen oder vielleicht mal mit einem Testmonat da. Andreas Kerndt: 

00:23:50: Fällt mir mal was Cooles ein. Wir haben ja darüber gesprochen, über den mental load, dieses sagen wir mal, wer ist für die Ganze das ganze Drumherum bei den Kindern verantwortlich, die noch nicht auf eigener Bein stehen und da fand ich ziemlich cool, dass du so gesagt hast, ich verstehe die Frage gar nicht, bei uns war das ganz einfach aufgeteilt, die Mädels hat die Frau gemacht oder das Mädel in dem Fall und ich habe die Jungs gemacht. Und das ist auch ne coole Sache. Also für die, die da draußen vielleicht, also mindestens in dem Fall über 2 Kinder verfügen, das vielleicht doch oft zu teilen. Das ist vielleicht auch ne ganz spannende Kiste, damit man sagt, OK, das mit der Mental loady nur an einer Person hängt, sondern dass man ganz klar sagt, die eine Person, also der Vater ist für das eine Kind und die Mutter für das andere Kind oder die. Jörg Adolphs: 

00:24:30: Andere. Damit hast du Verantwortungsbereiche. Andreas Kerndt: 

00:24:31: Und damit hast du Verantwortungsbereiche und damit ist es raus. Weil so. Jörg Adolphs: 

00:24:34: Und Du hast den sowohl als auch. Es ist nicht ein entweder der oder der Macht die Kinder, sondern ein sowohl als auch. Eine Aufteilung das. Andreas Kerndt: 

00:24:42: Ist halt auch, also finde ich finde ich großartig als Idee tatsächlich. Also habe ich, so dachte ich mir, was ist das für ein cooles Ding. So, jetzt war bei euch ein bisschen eine andere Gemengelage, aber dennoch ist es ja ist ja die Essenz, ist ja genau das Richtige, worum es eigentlich geht, dass man sagt, genau, es sind 2 Personen in einer Beziehung und jeder übernimmt die gleichen Teile und das ist in dem Fall super cool. Na gut, wenn du dann ein Kind hast, was so ein übelster Couchpotator ist und nie raus will, dann hast du natürlich einfacher. Als die. Jörg Adolphs: 

00:25:12: Kindlogistik. Dann kannst du dann kannst du sagen, in 2 Monaten, dann will ich tauschen. Ja genau, dann nehme ich jetzt das andere Kind, das geht ja auch, aber spannend und das ist das Tolle daran an diesem Guck mal ne, wir haben jetzt schon sozusagen kreative Ideen dahin gelegt, wie könnte man es denn machen? Ne, und genauso gibt es halt noch 1000 andere Möglichkeiten wie man es machen könnte. Das ist ja diese Chance der heutigen Zeit, auf die wir so ein bisschen abstellen wollen, dann muss man also sowohl als auch machen kann, man kann Unternehmer sein und Familien hinkriegen, schönes Beispiel, kleiner Tipp am Rande gibt es gerade eine schöne Doku über ein junges Paar, ich habe jetzt gerade den Namen vergessen, weil es mir spontan einfällt. In der ARD Mediathek über ein junges Paar in der Schweiz. Sie spricht über Generation Z, über die junge Generation. Und erklärt quasi den den alten Silberrücken. Wenn du hier die jungen Leute verstehen willst, dann hört mir mal zu und damit hat sie sozusagen ein Unternehmen aufgebaut und hat einen jungen Mann quasi als Vater für ihre Kinder und mit ihren, also mit ihm Familie, und die Tragen das wie die das Miteinander bewegen fand ich sehenswert, vielleicht mal so als Tipp am Rande, ich stelle es in die Show Notes mit rein. Wie das dann konkret? Wie der Name ist, weiß ich gerade nicht, aber hat mich jedenfalls ein bisschen beeindruckt, wie das quasi junge Menschen heutzutage auch. Schaffen können. Ich erlebe es bei meiner großen Tochter auch mit 27, wie die sozusagen sich mit ihrem Kindsvater, sag ich mal, sind noch nicht verheiratet abspricht, wie die sich da einigen, wer macht was und ne, weil sie auch sich quasi nebenbei ein Geschäft aufbaut und. Und und das Kind.Aber da ist und so. Also ja, das finde ich total spannend. Andreas Kerndt: 

00:26:46: Ja, genau, und das ist ja die Vielschichtigkeit. Macht es am Ende aus, aber wir wollten einfach mal ne Lanze brechen dafür zu sagen, OK ne, es kommt also diese Emanzipation ist natürlich von der Frau. Sozusagen ange. Wie sagt man also, wurde angebrochen aus dem aus der weiblich gesteuert, ne, es ging also daher überwiegend und dann auch zu sagen, OK wir kommen jetzt aber über den Bogen OK aha, es ist aber jetzt so ne es ist jetzt für alle so, also auch für die andere Seite die Node für die Frau kann jetzt sozusagen mehr in die männliche Rollen eintauchen, sondern auch auf der anderen Seite. Jetzt sind auch die Männer gefordert mehr in weibliche Rollen zu tauchen, aber es ist immer wichtig auf der anderen Seite, auf der anderen Seite das Bewusstsein für den anderen zu haben und zu sagen. Jörg Adolphs: 

00:27:29: Und sich nicht zu wundern, falls das im Moment so schön ist, dann, wenn der Mann sich darauf einlässt, dann wundert dich nicht, dass er nicht mehr hier den Gorilla macht, sondern eben jetzt mit. Andreas Kerndt: 

00:27:39: Genau mit Schurz am Tisch und Sabbershirt und Klosterchen über die Schulter und so. Ja ja, überspitzen genau, aber das ist eigentlich so das Ding und am Ende ist es so. Es muss einfach wenn so es kann ja auch plötzlich kommen, das ist ja auch so was Spannendes ne ich meine ich glaube die wenigsten da draußen, die Kinder haben gesagt, ja jetzt haben wir jetzt genau jetzt war das geplant, oftmals ist es. Jörg Adolphs: 

00:28:00: Eine. Unangenehme Punkt. Ja, ja. Andreas Kerndt: 

00:28:02: Genau, eine unerwartete Veränderung. Und was erfordert die der. Jörg Adolphs: 

00:28:05: Fordert? Anpassung, Anpassungsfähigkeit, Anpassung, Fähigkeit. Andreas Kerndt: 

00:28:09: Das ist ein ganz, ganz entscheidender Punkt, der. Jörg Adolphs: 

00:28:12: Und Kreativität gehört in selber Rubrik genau. Andreas Kerndt: 

00:28:16: Und das ist übrigens auch ne gute Voraussetzung, um Unternehmer zu umzu, also als Unternehmer sozusagen irgendwie aktiv zu werden. So, und das ist auch so n ganz spannendes Ding, tendenziell denke ich, dass da eben mehr. Dass eben mehr sozusagen. Jörg Adolphs: 

00:28:29: Ja, da sind wir wieder bei der These ne, wenn es wenn die Herausforderung da ist, finden wir schon Lösungen, weil wir kreativ sind, weil wir clever sind, weil wir uns was einfallen lassen. Genau das ist an der Stelle wichtig, ja, weil natürlich auch die Kraft, das durchzuziehen. Die Power. Andreas Kerndt: 

00:28:44: Genau dann ist egal, ob du meine Mutter, Frau bist oder was du dich auch immer fühlst. Aber diese Rahmenbedingungen sind universell genau. Na cool, da haben wir ja ein schönes Ding. Jörg Adolphs: 

00:28:53: Geknetet. Das, das war jetzt bisschen Highspeed, kreativ, provokant. Ja, ich hoffe, dass ihr da euch vielleicht was mitnehmen konntet oder könnt. Ein paar Ideen, Inspirationen, Gedanken vielleicht auch in der Nachbereitung, wie immer gerne Feedback an. Andreas Kerndt: 

00:29:11: Uns ja, weil ist immer super, super gespannt, was es in euch bewegt, was es vielleicht auch naja, in Bewegung bringt, vielleicht ein Austausch am abendbrottisch, mal sehen. Jörg Adolphs: 

00:29:21: Ja, also das Spannende für mich ist auch immer wieder zu hören, Mensch, da gibt es ganz junge Menschen, Unternehmer wie ich jetzt von meiner Tochter erzählt habe, die da sich ein ganz junges Geschäft aufbaut, und dann gibt es eben auch Menschen wie uns und älter, die Unternehmer sind, wo Veränderung ansteht, wo man. Eine Nachfolge dran ist oder eine Umstrukturierung, eine Reorganisation und diese ganze Palette an Männern und Organisationen und Unternehmern und Unternehmerinnen finde ich so spannend. Also aus dieser Palette Rückmeldung zu kriegen, das ist quasi meine Aussage. Mein Wunsch gibt uns weiterhin auch euer Feedback. Andreas Kerndt: 

00:29:56: Und Abonniert uns auf jeden Fall. Haut über eine gute Bewertung raus, wenn es euch gefallen hat und wir hören uns in der nächsten Folge. Jörg Adolphs: 

00:30:04: Bis bald. Ciao, Tschüss.

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