#36 Männerkompass - Selbstfürsorge statt Blaulicht

Shownotes

Tooltip für Apple user: "Simon sayes“ - der persönliche Assistent, der regelmäßig an kleine Tätigkeiten oder Übungen erinnert.

„To get in touch“ mit den Machern

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Herzlich Willkommen zum Männer Kompass Folge 36 von Jörg Adolfs und Andreas Kärnt.

Hallo, schön, dass ihr wieder zuhört, schön, dass ihr uns nach wie vor folgt.

Heute haben wir uns mal ein ganz besonderes Thema rausgesucht oder weiß gar nicht, aber ein deutsches Thema.

ein spezielles. Ein spezielles, ein gar nicht unbedingt manntypisches, das ist ja eigentlich

das Thema, also beziehungsweise das, was vielleicht Männer immer mal wieder unter den Tisch fallen

lassen oder weglächeln. Genau. Oder sagen, komm, brauch ich nie. Oder, ja, das ist ja an der Grenze zur Esoterik,

das machen nur Frauen. Genau, das ist was für Schlaffis. Irgendwie sowas. Genau, das geht ums Thema Selbstversorgen. Einfach,

darauf achten,

auf sich achten, so rum eigentlich.

Genau, wir wollen heute mal die Frage beantworten,

wie können Männer gut für sich selbst sorgen?

Wie können Männer gut in die Selbstfürsorge kommen?

Jenseits vom Feierabendbier

oder der Oberflächlichkeit?

Genau.

Also wie kann ich tatsächlich darauf achten,

dass ich meine Grenzen kenne,

erkenne und...

frei entscheiden kann, ob ich drüber gehen will oder nicht.

Genau.

Vielleicht so in dieser Richtung. Und wir hatten uns

überlegt, dass wir vielleicht

mal irgendwie mit so einer kleinen Anekdote starten.

Wo haben wir das? Also wir haben das Thema

ja schon mal bearbeitet, besprochen.

Vor einem Jahr knapp.

Liebe Grüße an Q.

Zum Thema, wann holen wir uns denn Hilfe?

Das ist ja nochmal so ein eigenes Thema.

Und das tun wir ja in der Regel, wenn das Blaulicht

kommt. Genau, also zu spät. Und die Selbstversorgung

soll ja darauf abzielen dass man gar nicht erst in den modus kommt dass es

blaulicht kommt sondern dass man gut auf sich achtet dass man gut in der kraft

bleibt dass man sich nie überstrapaziert dass man nie ausbrennt dass man nie an

den rand der leistungsfähigkeit kommt sondern immer ein gutes maß hat dass man

letztendlich auch ein bisschen weiß was gibt mir kraft wo kann ich auftanken

mit welchen strategien mit welchen methoden oder mit welchen mitteln

kann ich mich wieder genau naja wo kommt das her also was die themen da sind ja

erstmal grenzen das wichtigste und dann wäre der erste haurock bist du das letzte mal an deine

grenzen gestoßen das ist eine gute frage ich komme gerade von einem kundenprojekt heute und da habe

habe ich was mitgenommen, was ich extrem spannend fand. Also mit einem Team

gearbeitet heute den ganzen Tag und da waren Mitarbeiter dabei. Der hat mich an

ein Thema erinnert, das ich bei mir selber auch entdecke oder von mir selber

kenne. Der hat gesagt, ich brauche nach so einem intensiven Tag oder nach einem halben

Tag, ich brauche eine Pause, ich brauche ein De-Socializing. Also ich brauche mal so eine Zeit für

mich ganz alleine. Und das

fand ich so wertvoll, dass der das A gesagt hat

und B dann auch umgesetzt hat. In der Mittagspause

hat er sich quasi in den Raum zurückgezogen,

wo er alleine sein konnte.

Hat tatsächlich, ich weiß nicht,

ob er ein Mittagsschläfchen gemacht hat, so ein Powernapping,

sich die Zeit gestellt.

Aber dieses Thema kenne ich von mir selbst.

dass ich gerade nach so langen Tagen dann nach Hause komme und ganz, ganz stark so eine Sehnsucht habe,

allein zu sein und irgendwie mit mir zu sein und nicht noch, ne, das ist manchmal, leidet meine Familie ein bisschen darunter,

weil die wünschen sich dann natürlich Austausch, wenn ich dann nach Hause komme und so,

aber ich brauche das dann für mich, um mich wieder auftragen zu können.

zu können, brauche ich mal so, und das schwankt zwischen einer halben Stunde, in der Stunde, manchmal

auch für den Rest des Tages, dass ich irgendwie denke, das muss dann übergehen ins Bett, in den

Schlaf, wenn das jetzt ein Freitagabend ist oder so, ja, dann kann das sein. Und das passiert immer wieder mal tatsächlich,

dass ich merke, ich bin jetzt durch den Austausch, durch den Input, durch die anderen Leute im Raum manchmal nur, ne, da geht's gar nicht um Konflikt oder so,

da geht's nur darum, dass das intensiv ist mit anderen Leuten zusammen, dass die Themen, die bewegt werden, der Austausch, der passiert, dass der mich viel kostet irgendwie, dass der viel.

die mich viel Energie kostet,

die quasi zu Lasten meiner Qualität geht,

mitmenschlicher Qualität, also Umgang, Kommunikation,

dass ich irgendwie das Gefühl habe,

ich bin da nicht mehr so aufmerksam,

ich höre da nicht mehr so gut zu,

ich weiche dann aus oder ich lasse mich gar nicht mehr ein.

Das meine ich, da geht die Qualität zurück.

Und das wiederherzustellen ist dann,

also A ist es glaube ich wichtig, das mitzukriegen

und B das dann wiederherzustellen, darum soll es heute gehen.

Wann ist das, also, weiß ich nicht, beantwortet das die Frage jetzt?

Wann war das das letzte Mal?

So, die letzten Wochen ist das schon immer wieder mal aufgetaucht,

weil doch viele Projekte parallel laufen und es dann eben immer wieder mal diesen Moment gibt.

Müsste man jetzt vielleicht mal eine Frau fragen, die würde dann sagen:

"Ja, nee, das war doch hier genau vorgestern." oder so.

Das kann schon sein.

Okay, und wie löst du das dann?

Also einfach nur unter Ruhe zu sein oder wie tankst du wieder Kraft?

Oder bei welchen Aktivitäten tankst du Kraft für sozusagen...

für dich für deine selbst versorge also ich habe festgestellt ich habe verschiedene sachen ausprobiert

zum beispiel habe ich ausprobiert ich gehe mal in billiard club ich spiele auch privat billiard

oder ich gehe mal auf dem golfplatz nur auf die abschlags range und dann stelle ich mich dahin

hau mir die die airpods rein schalte quasi akustisch die umwelt ab und dann mache ich

die aktivität abschläge üben putten üben

üben, Pitchen üben.

Und einfach mal so diese Bewegungen

immer wieder und immer wieder und dazu

ich mach noch nicht mal Musik an.

Da ist einfach nur so wie Stille

im Ohr, im Kopf

und dann irgendeine Bewegung. Und da hab ich das Gefühl, da bin nur

ich und diese Bewegung.

Ich und dieses Mittel, der Ball,

die Kugel,

das Ziel, die...

Und dann mich da rein zu, das hilft mir sehr, mich akustisch, also ich bin so ein, ich komme ja, du weißt, ich komme ja immer über die Elemente Erde, Wasser, Feuer, Wind, ja, und akustisch heißt, ich bin, also hören, die Sinnesentsprechung hören wird dem Wind zugeordnet.

Das heißt, damit ich mich als Windtyp, sag ich mal, entspannen kann, muss Stille sein.

Geräuscharmut

hilft mir sehr. Also ich schaffe mir dann irgendwie

ein Umfeld, das

irgendwie geräuscharm ist.

Das kann auch in der Badewanne sein.

Manchmal ist es eine stille Meditation.

Wir waren ja letztens zum Retreat zusammen

und da ist stilles Sitzen

ja so ein Thema.

in Stille sitzen und beobachten,

was passiert denn da jetzt eigentlich mit mir.

Und wenn ich das dann mache,

egal ob Aktivität oder Stille,

dann beobachte ich irgendwie,

dass ich ganz schön alle bin zum Beispiel

oder dass ich einen Konflikt mit mir rumtrau

oder dass ich irgendein

so Gedankenschleifen

kommen dann immer wieder und dann merke ich

ah ok da, das ist es, aha

und dann kann ich das

auch, also wenn ich es benennen kann, kann ich es auch

bewusst einstellen, also kann ich aufhören

oder dagegen steuern, sagen wir mal so

wie ist das denn bei dir, wann bist du das letzte Mal

an deine Grenzen gekommen?

Das ist anders. Wäre ja auch komisch, wenn wir ja gleiche Themen hätten.

Mein größter Grenzenkontakt war so in letzter Zeit durch die Krankheit meiner Mutter das Familienkonstrukt zu halten,

die Eltern entsprechend zu unterstützen. Ich habe es glaube ich schon mal irgendwann erwähnt, dass wir in einem

Mehrgenerationen-Haus wohnen und dadurch ist es alles sehr nah beieinander.

Das ist in dem Fall Fluch und Segen zugleich, finde ich persönlich.

Man kommt halt nie aus dem Thema so richtig weg, weil man halt immer präsent ist.

als Fluch, also ne eigentlich ist es vielleicht ein bisschen übertrieben, aber das ist aber

so das Ding, wo man sagt, okay man hat keine richtige Chance sich in seinem Heim zurückzuziehen

vor diesem Thema, weil das Thema hier quasi omnipräsent ist, so muss man es eigentlich

sagen. Und das ist aber auch okay, weil das andere, was ich als sehr tolle Qualität empfinde,

das halt meine Eltern mit ihren

ihren Enkeln mit uns sein können und umgedreht auch, dass die Enkel quasi die Oma und den

Opa so nahe haben etc.

Das ist halt wieder das Schöne, also was ich so toll finde, weil ich bin auch so aufgewachsen

im gleichen Haus lustigerweise und es war halt schön, also mir hat das sehr gut gefallen,

diese Nähe.

Und jetzt ist es aber so, dass mich das natürlich trotzdem, weil ich ja nun mal meine ganzen

verschiedenen Rollen habe als Sohn.

Vater, als Freund, als Mann, als Papa. Das bringt mich schon an meine Leistungsgrenze gerade.

Das ist halt auch sehr emotional, muss ich sagen. Da wird auch die Endlichkeit sehr,

ist damit sehr präsent im Raum. Und das sind so Dinge, die sind dann schon,

wo ich sage, ja da bin ich echt happy an manchen Tagen, wenn der Tag nicht

geschafft ist tatsächlich. Weil ich dann so nie, weil ich sage, ich will mich davor abducken, die

Verantwortung zu übernehmen, ganz im Gegenteil, sondern eher so, dass ich sage, ich brauche jetzt

wieder, ich muss wieder aufladen. Was machst du denn? Naja, momentan fällt es mir schwer, das in der Balance zu halten, so.

Was ich aber jetzt angefangen, also ich versuche, wenn ich zeitlich ins Bett gehe, sage ich jetzt mal so, tendenziell, also das

Das hilft mir eigentlich am meisten.

Und auf so Grundlagen zu achten.

Und die Grundlagen sind zum Beispiel ausreichend zu trinken, ausreichend zu essen oder besser

gesagt nicht ausreichend, sondern das Richtige, also Nahrung, Dinge die mich nähren, nicht

machen, sondern einfach zu gucken, dass es halt gutes Essen ist.

Also wie habe ich immer gesagt, wenn es weniger als fünf Inkredenzien auf der Zutatenliste

hat, ist es gutes Essen.

Das fand ich ein sehr gutes Ding, weil verarbeitet er und am besten natürlich ohne Früchte oder

einfach Sachen, die generisch keine Zutatenliste brauchen, das ist noch besser.

Und das ist halt so ein Thema.

Und ich supplementiere ziemlich viel.

Und ich habe da auch eine ganze Weile ausprobiert.

Und momentan merke ich, dass mir das,

also weil ich gerade ein gutes Level da so erreicht,

auch von dem Ausprobieren etc.,

dass ich merke, es hilft mir ungemein.

Also ich habe schon lange zum Beispiel Magnesium genommen.

Und Magnesium ist echt geil,

weil es echt super, super krass wichtig auch für einen Organismus ist.

Aber ich habe das jetzt aufgeteilt auf Früh und Abend mit verschiedenen Formen.

mit verschiedenen Magnesiumarten.

Und also so meine ganzen Sachen,

die ich gerade so mache,

inklusive Schwarzkümmelöl zum Beispiel,

was auch Antioxidantien,

also stark antioxidativ ist,

hilft mir ungemein.

Ich fühle mich echt fit.

Also Spurenelemente, bestimmte Mineralien

und so, das werden Mittel, das haben wir sogar

gemeinsam, parallel.

Nehmen wir da bestimmte Sachen ein.

Ich habe da so einen Cocktail,

einen Mineraliencocktail, den ich morgens nehme.

der hilft mir auch wo ich das gefühl hat mein organismus ist irgendwie angeknipster in kombination mit schlafen gehen gestern

gestern abend ist mir tatsächlich gelungen 21 uhr 30 ins bett zu gehen das und das war wirklich eine herausforderung weil ja natürlich als unternehmer weißt du

du hast immer eine liste du kannst eigentlich immer

und dann aber zu sagen dass das lässt jetzt einfach mal liegen das ist morgen ja auch noch da genau und was mir echt viel

bringt, ist dann auch, was macht man meistens mit meiner Frau zusammen, dass wir sozusagen

nochmal einen Spaziergang machen abends. Wenn so das gröbste Durch ist, also entweder vorm

Essen oder manchmal auch nachessen, je nachdem, hängt ein bisschen mit zusammen, wann die

Kinder ins Bett müssen, also wie gut wir sozusagen ran sind und von unserem Zeitfenster

dann nochmal, was ich weiß, eine halbe Stunde durch den Ort zu gehen und einfach die Seele

beziehungsweise in einem engen Austausch zu sein.

Aber dieses Gehen, dieses irgendwie Tagverarbeiten etc.

ist auch super hilfreich.

Tagverarbeiten kann,

und da höre ich jetzt quasi zwei verschiedene Qualitäten,

das kann ich mit mir selber machen,

ein Spaziergang, Tagverarbeiten.

Ich kann es aber auch mit dem Partner machen

und sagen, ich tausche mich mit dem Partner oder Partnerin aus

und wie war dein Tag, wie war meiner,

wie geht es mir, wie geht es dir?

Im Sinne von,

wir machen das ja gerne als

Zuhöraustausch, also dass man den

anderen nicht unterbricht, nicht widerspricht,

nicht argumentiert, sondern einfach nur nachfragt,

ah ja, wie geht's dir und was,

aha, was heißt denn das,

und was macht das mit dir,

wie war die Folge davon,

da so ein bisschen durch diese Nachfragen,

wann ist denn das passiert, wie waren

die Umstände und so. Also so ein bisschen, das

hilft mir, wenn wir sowas, also wenn ich es mit der Partnerin

mache, dann hilft mir das.

Ansonsten neige ich eher dazu, mit mir

selber in den, also in den

Walk, in den Austausch, also in dieses

Verarbeiten zu gehen.

Also wir haben jetzt schon ein bisschen was gehört zum Thema

Ernährung, Schlaf.

Okay.

Auf jeden Fall.

Sport?

Genau.

Golf ist ja auch ein bisschen Sport.

Richtig, ein bisschen Sport ist geil.

Es ist Sport.

Es wird ja immer so diskutiert, ist es Sport oder nicht?

Auf jeden Fall.

Viele wandern, viele laufen auf dem Grün und so.

Das ist schon ziemlich cool für einen Organismus.

Aber was mir noch einfällt, ist so eine Faustregel bezüglich, was sollte ich denn nehmen als

Ausgleich.

Und das ist halt was Sportlösen.

wenn man körperlich sehr stark arbeitet, soll man eigentlich eher was Geistiges als Ausgleich nehmen.

Und andersrum.

Und andersrum.

Richtig.

Und das ist halt was, was man ganz oft vergisst und vor allem zeige ich jetzt gerade mal so auch auf mich

und auch vielleicht auf alle Leute, die eher Kopfarbeiter sind, dass man dann dazu neigt,

man kommt nach Hause, ist irgendwie abgekämpft.

sage ich jetzt mal so und dann zieht in die couch an so dann geht der arschmagnet an auf

der couch und muss sich deine molle und dann geben sie die fernbedienung in der hand und

denken so geil jetzt schön netflix und dann bist du irgendwie drei stunden reingesaugt und eigentlich

hat ein körper den ganzen tag das gleiche gemacht also sprich der hat gesessen und

hat kognitiv irgendwelches zeug in den kopf reingestellt haben und das gleiche machst du

quasi am abend und das gleiche machst du dann halt auch am abend und dann

Das ist eigentlich eine Vollkatastrophe, muss ich sagen.

Naja, also dieser Ausgleich, den kenne ich von früher auch.

Also Handwerkerlehre, körperliche Belastung.

Am Abend fand ich den Couchmagneten einfach richtig cool als gegen...

Das ist ja richtig.

Und jetzt sagst du, wenn ich quasi Kopfarbeit mache,

also wenn ich, das hat sich ja verändert.

Dann geh lieber abends eine Runde um den Block.

Genau, dann gehe ich nochmal auf den Platz, dann gehe ich nochmal an den Tisch,

dann gehe ich nochmal raus in die Sauna.

oder irgendwie geh nochmal spazieren eine runde um block einfach nur mal in der

bewegung zu bleiben als gegenstück also irgendwie das ist die faustregel

ja so gemacht irgendwas gegenteiliges zu dem was den ganzen tag gemacht hast

genau genau wenn man den ganzen tag sitzt dann stell dich abends irgendwo hin oder

legt sich irgendwo hin von mir aus auch wenn du yoga machst oder so die

entspannung ja so als yoga ist übrigens ein ding oder oder so mal alle

alle jedoch yoga ist eigentlich ein sehr

gutes beispiel dafür das geht meiner meinung nach für beides gut weil du

weil du trotzdem auch eine kognitive entlastung hast ja aber es ist zu sehr

belastet also zu sehr besetzt im vorurteil oder also yoga männer und yoga

ich großartig ich auch aber die mehrheit

andere Dudes sagen, oh, nee, Yoga,

das macht meine Olle. Ja.

sein das? Nee, um Gottes Willen.

Also das ist halt eine super coole Nummer.

Also es ist einfach so. Ich wollte gerade sagen,

vielleicht hilft es,

wenn du dir selber eine Mathe oder

einen Platz suchst und ganz alleine irgendwas,

ohne irgendeinen Kurs, ohne irgendwie

ich muss jetzt da hin und da sind alle so irgendwie so Esel,

nie eingeführt und es gab einen Entwickler, der hatte arge Rückenschmerzen. Der hatte

kannst das auch für dich selber machen gibt ja mittlerweile genug youtube

tutorials sonst irgendwas such dir was raus und das würde auch gehen ich hatte

regelmäßig arge Rückenschmerzen und nach 14 Tagen regelmäßig nur jeder Stunde

noch einen tipp der kommt von meinen söhnen die machen als ausgleich gehen

irgendeine Aktivität machen, waren seine Rückenschmerzen weg. Jede Stunde fünf Minuten.

die in die boulderhalle die hängen sich an die wand und klettern da so ein

Nimmer. Eine Minute. Eine Minute. Du machst einfach nur die 15 Dinger zum Beispiel oder

bisschen rum gar nicht auf große höhe sondern einfach nur so an der wand und

haben damit körperlichen ausgleich ja da muss

was auch immer. Und nach 14 Tagen hatte der keine Rückenschmerzen mehr und er hat nichts

anderes verändert. Wir haben nur das durch eingeführt. Simon Sales.

Da musst du dich auch gut konzentrieren, das ist auch sehr geil.

Simon Sace.

Achso, Simon Sack.

Aber da wirst du auch, ist der Kopf auch ausgeschalten.

Simon Sack.

Alles klar.

Und du kannst tatsächlich auch ehrgeizig sein,

Und das ist der Oberhammer.

Also das war für mich ein absoluter Game Changer.

also weil da gibt es ja unterschiedliche Schwierigkeitsstufen,

du kannst sagen, ich probiere jetzt mal die

Weil gut, zum Glück habe ich noch nie so diese Rückenschmerzproblematik gehabt.

und ich will jetzt mal die schaffen und so.

Das ist eigentlich ziemlich cool,

Ich weiß aber, dass es nachhaltig funktioniert.

aber das Spannendste finde ich persönlich,

ist halt, wenn man was tut, wo wirklich dann der Kopf auch ausgeschalten ist.

Also ein Erfahrungswert sogar.

Ja, das ist ein echter Erfahrungswert.

Vor allem, ich glaube jetzt sind viele Menschen in unserer Bubble, die eher sitzen.

Also viel sitzen, sagen wir mal so.

im Job und da ist es halt echt ein cooles Ding und wenn man das nie hat, weil ihr kein Mac habt oder so,

Also man wirklich sich darauf konzentrieren muss.

Wenn es zu lehm ist, dann ist es...

Den Kopf ausgeschalten, das heißt ja, du musst in die Meditation gehen, du musst in die Praxis gehen, die da übt dich.

dann kann man auch einen Timer einfach einstellen auf eine Stunde. Das gibt es bestimmt auch in der Microsoft Welt,

wir wissen das noch nicht, aber da müssen wir vielleicht noch mal gucken. Wir geben das mal als Tipp mit in die...

Nee, aktive Praxis.

Oder was meinst du mit ausschalten?

Das nenne ich jetzt mal aktive Meditation.

Wenn die bouldern, ist es aktive Meditation.

Also wie findet man das? Das ist vorinstalliert oder muss man das... Ne, das musst du dir runterladen, kostet auch einen kleinen Obolus, ist aber super günstig, also es ist ein

Warum?

Da ist ja bei dem Kopf nicht ausgeschalten.

ich muss mich ja konzentrieren. Ja, aber was anderes.

unter 10 Euro und dann ist es eine One-Time-Fee, also es zahlt man einmal und dann hat man es

Anders konzentrieren als auf Arbeit.

Das meine, das Gegenstück.

immer.

Also ich finde das extremst fair von dem Entwickler.

Du konzentrierst dich auf den nächsten Griff.

Genau, habe ich mir auch gegönnt und nutze dieses Schräge.

Auf das nächste. Aber du machst

jetzt keinen Gedanken gerade, ob jetzt

War sogar so, in meiner letzten Company wurde das dann eingeführt innerhalb…

dein Chef irgendwie heute cool war oder nie.

Weil du versuchst, diese

Wand zu beklimmen. Das ist

ja das Thema. Und du bist fokussiert auf etwas,

Für alle.

aber du hast, das ist beim Ding ja nicht anders,

du fokussierst deine gedanken ja von also der fokus liegt darauf die eigentlich ziehen zu lassen

Also könntet ihr auch in der Firma mal fragen, ob das eine Idee war.

Also Prüße gehen raus an das Team der Synatix. Da war das dann so weit, dass es mittlerweile in dem internen Chat, sowas wie Slack, dort ist ein anderes Tool, je eine Stunde

sage ich jetzt mal so genau aber aber es ist trotzdem so das ist wie so eine das könnte ich

also machen wenn ich jetzt handwerker bin und ich komme nach einem erschöpften tag oder ich

bin ganzen tag unterwegs körperlich war ich auf einer messe oder ich war beim beim kunden unterwegs

sind kommen nach hause dann gehe ich in die stille und dann könnte ich sozusagen die gedanken beobachten

und gucken was das

trage ich denn so gerade mit mir rum?

wenn man im Channel drin ist, pingts und dann zeigt das eine Übung an und dort ist es sogar so cool geworden.

Habe ich irgendwo Ärger? Ärgere ich mich

über mich selber, weil ich da das und das

Ha, feier ich. Herrlich, hat doch echt Wellen geschlagen, geil.

gemacht habe

oder nicht gemacht habe? Hätte besser machen können,

Dass sogar jemand aus dem HR die Übung in Sportklamotten, in gebrandeten Sportklamotten vormacht.

ein bisschen selbstreflektiv

und die Gedanken mehr beobachten.

Was für mich aber gerade nochmal

so ein spannender Punkt ist,

wie gehst du mit Ausrede um? Also wir haben ja häufig,

wenn wir sagen, ich mache jetzt was,

ich gehe jetzt nochmal auf den Golfplatz oder ich mache jetzt mir

Meditation, gerade bei der Meditation ist es ja vielleicht

haut es dich weg, wirklich.

Richtig, richtig geil.

häufiger so, dass man sich sagt,

Da kommt der H.A.L.A. rein mit der Klamotte von der Firma

ach naja, da habe ich jetzt aber keine Lust zu

und sagt, so Leute, mitmachen.

oder dafür habe ich jetzt keine Zeit mehr,

ist ja häufig so ein Argument.

Oh, jetzt Kniebeuge,

Liegestütze.

Macht er natürlich nur in seinem Channel,

Oder das kann ich dann immer noch

machen, wenn ich tot bin.

in dem Internet-Chat-Tool.

Oder wenn ich in Rente bin.

In Rente ist ja auch das egal, genau.

Aber da ist halt ein Bot programmiert,

der alle eine Stunde sich meldet und sagt, so jetzt,

Das kann ich dann machen, wenn ich in Rente bin.

Na genau, dann kommt die Rente auf den Umständen

Jörg, komm, hoch, hoch,

ziemlich zeitig und zwar die Frührente.

jetzt rühr dich, mein Junge.

Sehr schöne Ideen.

Oder sie kommt nicht. Oder die kommt gar nicht.

Weil du vorher ausscherst.

Das ist Fakt. Also das Ding ist,

war schon gut dass man es gemacht hat ja aber auch dieses gefühl dieses egal und das ist

eigentlich so daran sollte man sich zum einen immer erinnern dann ist es halt so wenn man wenn

man diese ausreden hat finde ich persönlich irgendein commitment zu haben darüber hinaus

ja also dass man sich von mir als auch ein sparringspartner dazu holt wenn man sagt okay

um es ins machen zu kommen es geht es nie um selber und stille zu gehen das andere hausnummer ja ich finde das auch viel

Fakt. Also ihr müsst echt, also ne müsst gar nicht, aber große Empfehlung, es ist

extrem sinnvoll, lieber kleine Sachen einzubauen, wie zum Beispiel diese Minute

aller Stunde. Es ist zehnmal effektiver wie jede Raucherpause. Es ist einfach ein Fakt.

Es ist einfach so, dass es wirklich eine viel, viel coolere Nummer ist. Man kommt

und dass der die Couch ruft und so und ich eigentlich lieber nicht will und ah und dann aber zu sagen:

Nee komm, ich nehme es wahr, okay, lieber Kritiker, lieber Angst, lieber Widerspruch, du bist ein Teil von mir,

du darfst da sein, aber du entscheidest jetzt hier nicht. Ich entscheide, dass ich trotzdem gehe.

Genau. Und dann kommt auch in meiner Beobachtung nachher das Gefühl von: Hey, das war gut, das hat sich gut angefühlt.

Tatsächlich.

die Überwindungen benötigen, mit etwas verknüpfen, was man gerne macht.

kein Geschirrspüler in der Studentenbude,

habe ich

in Kniebeugenstellung, also

Ah ja.

Also zum Beispiel: Hast keinen Bock im Garten umzugraben, aber du hörst gerne Podcasts,

breit, die Beine breit,

abgewaschen, weil die Spüle, ich bin groß,

ist immer recht niedrig gewesen, habe mich

dann knall dir die Podcasts auf die Ohren und grabe dabei um.

auf Halbmast gestellt

Das mache ich gerne beim Kochen übrigens tatsächlich.

und dann abgewaschen dabei.

Und habe so quasi Rücken und Beine

Aber ich koche auch gerne.

Ich koche gerne.

trainiert beim Abwaschen. Und gleichzeitig

Achso, das ist ein anderes Ding.

Kein Bock auf Umgraben.

war eben abgewaschen.

Weißt du?

Also wenn du sagst: Oh, nee, oh, mein du, weißt du so.

Verstehe ich, ja.

Und dann sagen: Warte mal, ich kann das einfach machen.

angenehme mit dem lützlichen verbinden.

Irgendwas Angenehmes dazu packen. Genau, und umgedreht geht das auch.

Okay. Wenn du dir irgendwas abgewöhnen willst.

Ich habe gerade irgendwie

nochmal an das Yoga-Bild gedacht und habe gedacht,

ich mag aber gerne irgendwie

Heavy-Metal, also mache ich mir Heavy-Metal-Musik

an zum Yoga. Das wäre doch mal was.

Das wäre was. Weil ich eigentlich keinen Bock auf Yoga habe.

Es gibt ja Bier-Yoga, also das ist das Schlimme.

also es gibt alles, ich mach's mir eigentlich

machen wir vor der Schule noch einen kleinen Morgensport.

gegen den Kopf, also

Und da war so der Sohnemann, der gesagt hat,

das wäre mal sehr kreativ, also der Punkt ist

ich kann gar kein Sit-up.

die Arbeit am Glaubenssatz, also dieses

boah, das bringt doch alles nichts

Die anderen sind alle stärker.

oder wofür soll das denn gut sein, also dieser

Und dann haben wir angefangen.

Widerstand, der innere Widerstand und der

Und dann war der erste Tag, habe ich gesagt,

Glaubenssatz, der da sagt, das ist doch alles Quatsch

du machst jetzt nur drei.

Drei Mal mit dem Bauch, also aus der Rückenlage Bauch hoch.

der das bewertet, der das negativ weg

bewertet oder eben konditioniert

Ich halte deine Füße fest.

ist, als das tut man nicht

Eins, zwei, drei.

oder das bringt doch eh nichts

Und dann am nächsten Tag waren es plötzlich schon sechs.

das so ein bisschen auf die

leichte Art oder mit was an

Ja.

zu verknüpfen und genau genau das ist nicht aufhalten zu lassen die auf genau

1, 2, 3, 4, 5, 6

und das war unglaublich, wie schnell

und das aber wohl ist wenn man das bekundet also wenn man das möglichst

der im Alter von 7, 8,

1. 2. Klasse,

vielen menschen erzählt ja dann wird der druck nämlich auch mental höher also

das Ding hochgefahren hat.

Das war irgendwie 3 Monate später,

wenn du jemandem sagst mal als beispiel mehr commitment haben ist ja wenn du mehr

hab ich bei 120 gesagt,

du kannst aufhören, weil da war keine

Ermüdung mehr zu finden.

Der machte einfach immer weiter.

Das hat so sehr gesteigert,

diese kurze Zeit immer in kleinen Häppchen

zu steigern.

Commitment haben wirst.

Für manche ist ja aber

der Druck hinderlich.

Also das müsst ihr

wirklich abwägen.

Das muss man testen.

Das sind ja aber nur alles.

Das ist ja einmal

immer ein Blumenstrauß.

Also es hilft.

Es kann helfen,

auf jeden Fall.

Wenn ich allen Bescheid sage,

dann fragen die nämlich

dann irgendwann nach.

Dann sagen sie mal,

und wie läuft es mit dir

mit einem Fetti und so?

Oder was auch immer.

Was auch immer du vorhast.

Wo warst du jetzt

auf dem Golfplatz?

Geht das eigentlich

wirklich jeden Tag

mein Widerstand höher. Das kann auch sein.

Dann werde ich so trotzig, genau.

Und dann

erzähle ich es lieber nicht und mache es einfach nur für mich.

Ja, das kann auch sein. Was übrigens super spannend ist,

als Tipp, als Tool

für

Mac-User,

in dem Fall, weil für anderen weiß ich es nicht,

gibt es ein cooles Tool, wenn man am Tag

beim Arbeiten ist, also auch

dass man ab und zu mal eine Pause macht.

Das ist ja auch so ein Thema. Nicht den ganzen Tag durchrocken.

Das ist für den Organismus Mist, übrigens für

jeden Mist, nicht nur von Männern, das ist für

grundlegend scheiße. Es gibt übrigens sogar

eine gesetzliche Idee von einer Viertelstunde,

also eine Viertelstunde als

Minimum zu machen, Pause.

Ja, das ist gar nicht das Thema

tatsächlich, sondern es gibt

da ein kleines Tool, das nennt sich Simon

Sales und

da hat man so voreingestellte

kleine Übungen

und das Geile dabei ist,

aller nur Stunde meldet sich das

Tool und sagt,

mach was.

Beweg dich.

Und jetzt ist etwas ganz, ganz Spannendes dabei, wenn man da einen Kopf ausschaltet

im Sinne von, ich überlege jetzt nie, was ich jetzt machen soll, sondern da steht zum

Beispiel: mache zwölf Kniebeugen.

Oder mache, was ist das, 15?

Haben wir im Büro schon mal gemacht, mach Klingen, mach mal 15 Liegestütze.

Und das ist der Oberhammer, das ist wirklich der Oberhammer, weil du darfst jetzt nie

anfangen mit den Kollegen zu babbeln und hier viel, ich schnauze das Knie, sondern einfach

dieses Ding machen, zehn Kniebeugen, Liegestütze und zack.

Dann kommst du auch aus dem Thema nicht raus, was ganz, ganz wichtig ist.

ist dabei, finde ich persönlich. Wenn du nämlich mit jemandem in den Austausch gehst,

so an der Kaffeemaschine oder so, dann kommst du zu deinem Arbeitsplatz und fängst wieder

neu an, dich reinzuarbeiten, weil du mental vielleicht in einem ganz anderen Thema abgeschweift,

abgeschwiffen? Abgeschwiffen, da denke ich auch immer drüber nach. Geil. Du bist jedenfalls

raus aus dem Thema und kommst Sperrer wieder rein. Und wenn du aber diese Nummer machst,

und da ist übrigens nachgewiesen, dass Kniebeuge, das ist was am stärksten, also

durch die großen Musculaturgruppen,

die angesprochen werden,

am stärksten für so einen klaren Kopf

widersorgt. Mir hilft ja für den klaren Kopf

der Kopfstand.

Ist vielleicht auch komisch

im Büro oder so. Ich weiß nicht, es geht

nicht überall, aber ich mache das morgens gerne

als kleine Morgenroutine, mich mal

auf den Kopf stellen. Sechs Atemzüge

lassen.

Sehr gut, also wer das kann, macht das ruhig. Wir haben ja nur so Ideen, die wir euch hier

als kleines Potpourri hinlegen. Ich weiß definitiv, dass diese kleine Unterbrechung

großen Impact haben kann. Ich teile da noch was aus meiner Erfahrung. Als ich mal eine

Company hatte mit einem eigenen Entwicklerteam, habe ich das innerhalb der Company

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