+37 Männerkompass - Der Sturm und das Licht
Shownotes
„To get in touch“ mit den Machern
Andreas Kerndt Profil auf LinkedIn Historie, Bilder und Themen: Elektroniker, Events & Catering, Online-Marketing (Performance, Social, Lead), Selbstoptimierer, „Technick-Knucki" Erleichterung, Effizienz, Work-Life-Balance, Burn-out-Prävention, Innovation, Technik
Jörg Adolphs Profil auf LinkedIn Historie, Bilder und Themen: Psychologie, Kampfkunst, Unternehmensberater, „Menschenoptimierer“ Leadership, Kommunikation, Mentale und spirituelle Gesundheit, Meditation, Emotionale Intelligenz, Achtsamkeit www.jaizen600.de
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Wir freuen uns auf Dich und Deine Geschichten.
Intro-Produzent Mutan Fly
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Ja, hallo und herzlich willkommen zum Männerkompass. Neue Ausgabe, neue Folge, neues Glück, hätte ich fast gesagt. Hallo willkommen zurück. Der Kompass Männerkompass Podcast von Andreas Kernt. Und Jörg Adolfs. Danke. Wir sind wieder da, wie ihr gemerkt habt, haben wir uns ein bisschen Zeit genommen, Zeit gelassen, Zeit gebraucht, um Themen, sagen mal, Raum zu geben und anzuschauen und die wichtig waren, die da waren, du, Andreas, hast quasi dich bereit erklärt, ein bisschen dich zu zeigen, damit das zu teilen, auch für unsere Zuhörer. Zuherinnen, um vielleicht auch ein bisschen drauf rumzudenken, was kann man so mitnehmen, was steckt da so alles drin. Genau, oder? Genau. Ja, also die, die uns schon ein bisschen länger verfolgen, die wissen ja, dass meine Mutter ziemlich krank war, jetzt die letzten Monate und Ende Oktober jetzt auch wirklich verstorben. Das hat den Kampf gegen Krebs sozusagen nicht gewonnen. Und das hat natürlich für eine ganze Menge Wirbel in Anführungsstrichen oder halt vor allem viel Emotion und viele zusätzliche Themen gesorgt, wo wo ich dann auch für mich sagen also gesagt habe, nein das braucht ein bisschen anderen Raum, da muss ich ein mehr oder möchte ich mehr hinschauen, mehr hinfühlen. Da gibt es halt, wir sind ja im Mehrgenerationenhaus, also meine Familie und ich wohnen wir mit meinen Eltern bis vor kurzem, jetzt ist noch mein Vater da. Und da ging es halt darum, ihm so irgendwie zur Seite zu stehen, emotional. Und auf der anderen Seite auch meiner Familie, meinen Kindern, meinen Töchtern, die jetzt noch hier sind, mein Sohn, der zwar ein bisschen weiter weg ist, den kennt er ja auch schon aus die anderen Folgen. Und ja, da einfach irgendwie ein gutes Gefüge zu haben und möglichst gut zu halten, weil Fakt ist natürlich, es ist an mir genauso wenig vorbeigegangen ist. Also das hat mich voll getroffen, logischerweise so. Und da ist es schon so, dass man da auch echt erst mal Obacht geben muss auf sich, weil nur wenn ich in der Kraft bin, kann ich ja auch andere unterstützen und das war das war so das A und O und ich habe mich manchmal schon ein bisschen wie ein Roboter gefühlt die letzten Wochen. naja, weil du einfach irgendwiefiniert bist. Genau, das funktionieren, weil es auf der Seite ist irgendwas kaputt, da pum irgendwie immer Hydrauliköl raus aus dir. Aber du versuchst immer noch weiterzumachen. Immer wieder aufs Neue. Ja genau langsam fühlt sich gut an. Also das wäre jetzt auch meine erste Frage gewesen an die Perspektiven. Also ich würde das jetzt so aus verschiedenen Perspektiven beleuchten und das, was du jetzt gerade angeschnitten hast, heißt die Perspektive Andreas. Also du selbst. Wie war das für dich? Wie hast du das erlebt? du hast jetzt schon von der Roboterhaftigkeit gesprochen. Ich hatte ja nur auch da ich vielleicht ein bisschen Vertrauen genieße, die Gelegenheit, das begleiten zu dürfen, da sein zu dürfen, kurz vorher dich selbst zu erleben, euch zu erleben, ein bisschen zu unterstützen. Wie war das für dich? du hast jetzt von dem Roboter gesprochen, wie sehr ist denn das zurückgegangen oder wie hast du auf dich selber reflektiert in dieser Zeit? Jetzt mal nur der Andreas, so ungeachtet deiner Familie, ungeachtet von Freunden, Kollegen und so. Nur du und deine Mutter. du hast ja auch, wir hatten viel darüber gesprochen. geteilt, dass du du bist ja auch jemand, der gerne hilft, der gerne irgendwie Lösungen findet, der sich einsetzt und hochmotiviert engagiert. Meistens auf der technischen Ebene eine Lösung findet. Und wir haben, das viel drüber geredet und du erinnerst dich, es gab dann irgendwann. Genau. Das ist halt das Krasse. Also das muss ich sagen, also in dem Gesamtprozess, also auch im Vorfeld, aber dann auch danach war das, also eigentlich davor war es schlimmer, war dieses Annehmen, dass es mir nicht möglich ist, aktiv zu helfen. Also aktiv eine Veränderung herbeizuführen. zu helfen schon, aber keine Veränderung im Sinne von, es wird alles super geil und auflösen des Problems. Das war so dieses Annehmen, das quasi dass es meiner Macht steht und dass es auch quasi nie von mir verlangt wird. Das ist auch noch so ein Thema. Das ist halt gar nicht meine Aufgabe ist. Also das ist natürlich bestmögliche Supporte, weil das eine Selbstverständlichkeit für mich ist. Bei allem, was ansteht. Egal, ob es ein Arztbesuch ist, ob was auch immer. Auch meine Familie etc So, das war für mich ein Selbstverständnis. Aber so, hey, das ist aber das ist gut so, das ist okay, weil der andere quasi Entscheidung ja genauso mittreffen darf und muss, weil es sein Leben ist. Und das ist halt so, das hat bei mir echt am Anfang eine ganze Weile gedauert, aber am Schluss muss ich sagen, also so die letzten Wochen hin. Also ich habe ehrlich gesagt, war etwas, wie sagt man, ich war etwas erschüttert, das dann doch so schnell ging, muss ich zugeben. Ich hatte. Wir reden von einem Jahr knapp. Wir reden von dem gesamten Jahr, als Zeitfenster von Diagnose bis Tod. Aber die letzten, ich sage jetzt mal vier Wochen roundabout, gab es einen ziemlich krassen. Also, genau das Thema wurde immer der Abbau war immer krasser. zwischendurch gab es ja so Wellen. Ja, aber.. Genau. Meine Mutter hat noch so eine Aussage auch geworfen, also jetzt an einem Montag verstorben, an einem Donnerstag davor war sie nochmal im Krankenhaus kurz und da hat der Arzt gesagt, naja, vielleicht noch zwei Wochen. Und meine Mutter, nee, für was bilden denn der sich ein? Was der hier erzählt? Das war so, zwei Wochen. Nee, nee mit mir. Und das hat mich, also auf der einen Seite hat mir schon irgendwie eine Träne ins Gesicht gedrückt, aber auf der anderen Seite war ich irgendwie total happy, dass er halt wirklich bis bis wenige Stunden vor dem Ableben genau diese Mentalität hatte. sagen sie hat sich aufgegebene sozusagen. Gene, gar nicht. Also es war so bis zum Schluss. Und alles hat auch immer ein Ding, was mich sehr beruhigt hat für mich, war das Thema, dass alles so stattgefunden hat, wie sich gewünscht hat für dieses Thema Ableben. Also sprich zu Hause zu sein, von liebsten. Und Wir konnten mein Vater auf der Endseite und ich auf der anderen Seite konnten ihr die Hand halten beim Übergang, sag ich mal. Und das war was, wo ich sage, das war zwar total aufregend und unheimlich emotional und ich hätte gerne, meine Mutter noch 20 Jahre länger gehabt, außer Frage. Aber ich war irgendwie auch in einem ganz großen Friedensmoment in mir zu sagen, okay, es ist ja alles so, wie es in dem Rahmen möglich ist. Wie hast den Erkenntnispunkt vorhin angesprochen, Wir haben uns entschieden, die Folge auch ein bisschen aufzunehmen zum Thema MeTime. Also wie geht es mir persönlich? Wie ich bestimmte Dinge ein in meiner Persönlichkeitsstruktur, in meiner Persönlichkeitsentwicklung? Und die Erkenntnis von, da gibt es Dinge, die liegen in meiner Macht und da gibt es Dinge, die liegen nicht in meiner Macht, den Lauf der Zeit oder was auch immer ich nicht verändern kann. Und da würde ich gerne nochmal ein bisschen drauf gehen, zu sagen, wie war, also du hast diesen Erkenntnisprozess, wir reden von einem Jahr und ich erinnere mich, am Anfang hast du ja viel Schlussgekämpft und gemacht und ja, nee, machen wir das und dieses und jenes. Und dann, also kannst du dazu noch ein bisschen was sagen, wie dieser Prozess in dir von, Scheiße, wie lange hatten das gedauert, bis du eingeräumt hast, erstens eingeräumt hast, dass es so ist? Und zweitens, in Frieden bleiben oder kommen konntest, kommen konntest. mit dir, dass es eben so ist, dass dieses akzeptieren, dieses Annehmen, dieses ah ja, im Außen, in der Sichtbarkeit, also ich bin ich würde sagen, ich bin sowieso jemand, der ziemlich gut, das von innen, das Innen vom Außen entkoppeln kann. Also, wenn man mich nie kennt, also mich nicht gut kennt, kann man eigentlich superschwer einschätzen, ob es mir gut oder schlecht geht. Und ob das jetzt richtig oder falsch ist, einfach dahingestellt aber Fakt, so ist es erst mal. Und in meinem Inneren war es quasi so, dass ich halt, dass ich dich ein bisschen angefühlt habe wie so ein Vulkan die ganze Zeit. Und auch zum Schluss war der immer noch da, aber der war kleiner. So, der war nicht mehr so riesig groß, so bumm. Aber im Außen konnte ich quasi, ich würde sagen, ich habe eine bestimmt dreiviertel der Zeit war ich im Außen noch in dem ab und zu mal zumindest so kleine Eruptionen, ich gesagt habe, Mensch, jetzt ist doch mal von dem Zeug und ich mal mehr das. Oder, oder, oder, also jetzt mal beim Essen zum Beispiel, Bezug auf meine Mutsch, also dieses, wie lange konnte ich denn das hat das gebraucht, bis ich quasi in den Modus kam, nicht mehr aktiv dran rumrotdeln zu wollen, weil es nicht mein Thema ist, sondern die Empfehlung jetzt ist mal was anderes, war eher aus diesem Impuls heraus, das noch lesen zu können. Genau. Ich bin am Anfang losgerannt, dachte mir, okay, Krebs ist scheiße, das weiß ich, aber wir sind so weit in der Entwicklung verschiedenster Wissensthemen, dass ich sage, das kriegen wir hin. Das war so mein allererstes Ding. Meine Mutter ist erstmal zusammengebrochen mit der Information. Ich glaube, wahrscheinlich auch. Aber dann dachte ich mir, komm lass mal loslegen. Und es hat aber ein Dreivierteljahr bestimmt gedauert, bevor ich so weit war, dass ich im aufhören konnte, das kundzutun. Also nicht nur dir selbst gegenüber, sondern auch in der Umwelt. Genau. Also das hat wirklich so, zumal meine Frau und ich auch sehr nah beieinander, was die also andersrum. Wir sind uns sehr einig bei vielen Dingen. Deswegen sind wir schon sehr lange zusammen wahrscheinlich. Aber aber das Ding ist, erst wenn man sich mit seinem Partner oder seiner Partnerin austauscht und man ist so quasi einer Meinung und sagt, ja, da müsste man das das und das und das machen, damit ein Effekt da ist und dann geht man quasi in eine Etage tiefer und geht in den Dialog und kriegt quasi, hat nie das Gefühl, dass das so ankommt, wie man es gerne hätte. Dann ist es halt am Anfang super frustrierend. Und das hat eine ganze Weile bei mir gedauert. Muss ich echt zugeben, bis ich für mich annehmen konnte oder vielleicht auch am Anfang erst mal musste, annehmen musste, dass das nicht mein Tanzbereich ist. Also, das ist der Tanzbereich meiner Mutter. Und wenn sie eine andere Entscheidung trifft, hat sie quasi als erwachsener Mensch diese Entscheidung getroffen und mit allen Konsequenzen. Und es ist auch ganz wichtig, es heißt nie automatisch, ist mein Weg das verbessert hätte. Das weiß ich ja nie. Also ich bin davon überzeugt. damit meinst du? Nee, ich meine mit den Dingen, wenn ich von Anfang an etwas anders gemacht hätte, also wie ich es jetzt gerne wollte, meine Mutter, dann heißt es nicht automatisch, es länger gelebt hätte. dafür ich keine Garantie. Und das ist auch sowas, was ich am Anfang dachte ich, wenn sie das macht, dann ich habe vorhin meins verloren, aber wer sagt, dass mein Weg ist ist? Und das ist halt nur, nur mein Blick, meine Wahrheit. Ich haben ja schon ein paar drüber gerutscht. Ja, das stimmt. Das stimmt. Ich habe jetzt zum Thema deinen Blick deine Wahrheit, andere Perspektiven, wir haben andere das wahrgenommen, wie hast du andere wahrgenommen. Ich habe mir jetzt noch so die Bereiche Familie Freunde, Kollegen Arbeit. Welches willst du als Nächstes nehmen oder zu welchem Familie, ich würde das einfach so kreisisch bisschen rausarbeiten. In der Circle. Also Familie, muss ich sagen, war so, dass ich, ich finde, wir haben das gut geruppt. Und um das mal ein bisschen mehr Fleisch an Knochen zu bringen, mein Vater ist natürlich noch ganz schön zerstört, aber das waren auch fast 59 Jahre gemeinsame Zeit. Das ist mehr als nachvollziehbar. Und der Rest, also meine Kinder und auch meine Frau, ich habe das Gefühl, dass wir durch das viele kommunizieren, also dass wir sehr, sehr offen mit unserem Schmerz umgehen. Hilft uns das, sozusagen das besser zu verarbeiten, besser im Alltag anzunehmen, also im Hier und Jetzt annehmen zu können. Also ihr weint nicht nur zusammen, sondern ihr redet auch drüber. Genau, das heißt, kommunizieren. Also Und das weinen, vielleicht ist das auch dann in deruellen Beobachtung, dass es nicht mehr so, sagen wir mal, so einem die Füße wegreißen. ist. Weißt du, was ich meine? Also so vom Bild, sondern eher ein, das darf da sein und das passiert auch immer, genau. Oder? Ne, das stimmt. Am Anfang war es natürlich so. Das hat auch eine ganze Weile angehalten. Das ist jetzt in der sechsten Woche. Das ist schon krass. Und ich muss sagen, ich habe ganz oft Momente, wo es für mich unwirklich scheint. Also das quasi, mein ganzes Leben war meine Mutter da. Und jetzt ist es quasi so, dass ich manchmal so denke Ach stimmt, kannst jetzt halt nicht mehr fragen. Oder weißt du so, also irgendein Austausch ist halt, aber das kommt erstmal kommt der Gedanke, musst du einfach mal eine Mut fragen, so in meinem Kopf, der kloppt so oft so als Welt. Und dann kommt der andere Kumpel um die Kurve und sagt, nee, nee, warte mal, brauchst du gar nicht denken, weil es geht halt nicht. Und dann so, okay, okay krass. Und das habe ich schon sehr oft und ich glaube, das ist auch was ganz Normales und das ist aber auch, kommt auch einer Familie hoch und dann sind wir halt füreinander da. Und ja, es ist sogar so weit gewesen, dass meine Jüngste zu mir gesagt habe, aber das ist okay, wenn du weinen willst. Und das fand ich halt, das fand ich halt auch sehr, naja, wie soll ich sagen, ein hoher EQ, also dieses, hey, ist alles fein, ich verstehe das. Ich bin auch traurig. Wobei ich muss sagen, die Jüngste das gefühlt am entspanntesten weggesteckt hat. Also das muss ich auch sagen. Welchenpa hat es quasi auf deine Freundeskreis, wenn man jetzt den Kreis noch größer machen gehabt oder wie hast du das erlebt? Es war tatsächlich, also dahingehend überwältigend, also erstmal sind alle super, wie soll ich sagen, super zuvorkommend, super, ja wie kann man vorkommen vielleicht die gehen halt sehr gut auf mich ein und auf die Situation. Das ist das eine Und das andere, ich hatte das halt im Statusmarkt geteilt, weil ich irgendwie nie so richtig in der Lage war, das allen zu erzählen. Also zumindest nie unmittelbar. Und das war überwältigend, was da für ein Feedback kam also aus welcher Ecke hat sich Menschen gemeldet haben und da irgendwie auch Erinnerungen an die Mutsch hatten und dass er auch so ein Ding. Dadurch, dass wir halt in mehr Generationenhaus leben, sind quasi alle Freunde von mir haben Kontakt mit meinen Eltern gehabt. Es gibt niemanden, der bei uns zu Hause war und niemand mit meinen Eltern in Kontakt war. Und das ist halt auch total wild, weil dadurch gibt es ja für alle ein Bild. Und dann haben wir alle irgendwie ein Gefühl dazu zu dieser Person, zu diesen Menschen. Und das war irgendwie krass zu erleben, dass wie das war. Weil das wurde dann gefeedback. Da wurde halt gefedback, was für warmherziger Mensch da auf der anderen Seite war, wer da gegangen ist. Und das hat sich irgendwie sehr wohlig angefühlt in dem Gedankengut bin ich auch gerade unterwegs. Also sozusagen, Mensch, ich versuche meine Gedanken sehr auf das zu richten, was quasi bleibt. Also nie was gegangen ist, sondern dass es bleibt. Und es Bleiben ist ja quasi eine Art und Weise, mit Menschen umzugehen zum Beispiel oder mit Situationen, die meine Wunsch geprägt hat, wo ich sage, hey, das kann man ja adaptieren. Da kann man ja auch manchmal auch in ihrem Sinne handeln. Das jetzt Dinge, die ich mit meinem Vater jetzt gerade austanze, weil da manchmal sozusagen In seiner Welt ist, logischerweise Und ich sage, ey, denkst du, das dieunsch auch gut finden? Also, ist das das, würde du sagst, du. Und da finden wir gut zueinander, weil dann halt da ist so ein, ja das ist. vermeidet die Ansprache nicht, sondern ihr sprecht es tatsächlich. Auf jeden Fall. aktiv. Was denkst du.bendig halten dessen, was Richtig.. Das ist okay. Und das hilft mir übrigens sehr. Also in die Richtung zu gucken. Und ach so, und dann kommt es ja auch wieder. Das ist ja auch abgefahren. Das werde ich vielleicht noch kurz teilen. Ja. Weil das ist was, was auch viele Leute drumherum irgendwie als Feedback zurückgeben, was sehr schön ist, dass wir quasi das, also meine Mutter hat sich gewünscht. Ich habe eine Ahnung. was jetzt kommt. Als Bäumchen. Als Bäumchen wiederzukommen. Und zwar gibt es die Möglichkeit, über Baumfrieden, die bisher übrigens hervorragend abgewickelt haben. Also Grüße gehen raus, danke an das Team, dass man sozusagen die Asche oder der Verstorbenen wieder nach Hause bekommen kann, als Baum, der quasi eingepflanzt werden kann. Und das ist nämlich in Deutschland gar nicht so einfach. Also man darf es schlichtweg nie seine seine Ahnen zu Hause zu begraben, sondern damit die Asche geht nach Holland. Dort kommen die in der Friedhofsgärtnerei wieder dem Sediment zugesetzt. Und dann kommt das Bäum schon wieder zurück. Und dann ist es eine Pflanze und ganz sauber. Die Idee, die Idee. Und dann Zweck im G. Dieser junge kleine, frische Baum sich nährt, also genährt wird aus dieser Asche. angezüchtet wird mit einem Gemisch aus dieser Asche und eben Boden und dann eben dieser junge Baum nach einer gewissen Zeit X, wie hierher kommt und an denen frei verfügbar einpflanzen kann in seinen Garten, vor sein Haus, in Hinterhof, in den Wald, wie auch immer. Also wie man möchte. kann man was damit machen. Und das ist so ein bisschen die Idee. Ich habe gerade gedacht, unsere erste Werbebog vielleicht sogar eine Empfehlung zu geben, weil das was Neues ist, weil das anders ist, weil es irgendwie auch gut ist. Ja, was Innoves. Das ist ja, wie sagt man so schön, ich glaube, es ist keine Werbung, wenn man das als tiefstem Herzen empfiehlt. Ja, genau. Ist eher eine Empfehlung, genau. Und Es gibt ja schon Friedwald und es gibt ja schon Alternativen, aber das ist nochmal komplett anders, dass man das sozusagen mobil tragbar. Man könnte das Bäumchen tatsächlich auch einfach in den Topf lassen. Und in den Topf anziehen und fertig und dann ist es wirklich mobil. Also das ist schon ein bisschen wild, dann kannst du auch mitnehmen die Pflanze. Das ist halt, naja, das klingt komisch, aber es ist so. es ist auch krass, habe ich noch nie drauf herumgedacht, dass gerade jetzt erst passiert, dass auch ein krasser Moment, aber ich mag das sehr, den Gedanken, irgendwann im Sommer unter dem Schatten spendenden Blätterdach zu sitzen, ganz nah so ganz nah energetisch, weil ich sag mal, das ist das was mich auch irgendwie so treibt, ist dieses Thema, dass Energie halt nie vergeht, sondern nur die Form ändert. Und das ist halt so, das sage ich, das ist ja geil, da kann ich trotzdem meine Mutsch knuddeln Also wenn ihr noch mehr Detailfragen dazu habt, bitte gerne an Andreas wenden. Wollen wir vielleicht nochmal auf die Arbeit gucken? Was habt ihr das für einen Impact mit deiner Arbeit gemacht in diesem Jahr? Vielleicht auch, wo waren Höhen und Tiefen oder wie hast du es kompensiert? Naja, Arbeit Also ich muss sagen, ich habe das große Glück quasi selbstständig zu sein und dadurch, also in dem Fall habe ich es als großes Glück empfunden. Warum? Und ich muss sagen, ich habe echt tolle Kunden. Also wir auch teilweise. Ja, würde ich sagen muss, das ist keine Selbstverständlichkeit. Also danke an der Stelle. Genau, auch wenn man da. Genau, also nochmal fühlt euch da echt maximal geherzt, weil dort ein unheimliches Verständnis da war auf der einen Seite. und halt auch immer so, dass es klar war, dass die Familie Nummer eins ist. Also das war immer in allen Gesprächen mit egal wem ist so das Normalste der Welt gewesen, du kannst in Termin kommen oder du verschiebst den oder was auch immer. Das ist ja gar kein Problem. Projekt ist wichtig, aber. Genau. Das hat hat eine höhere Prio. Und das ist auch das, was mich echt, also ich auch super, super dankbar bin. Zum einen, dass ich so flexibel war, also auch auf die Herausforderungen, Bedürfnisse meiner Mutter eingehen konnte zu den Arztgesprächen mitfahren etc Krankenhaus, was auch immer da anstand. Und auf der anderen Seite halt echt so einen starken Rücken halt auch also als Kundenseite zu haben. Das war echt wild, also positiv wild. Also so zum Ende nie erlebt, weil der Moment noch nie so da war, aber ich muss sagen, ich bin da unheimlich dankbar, dass es so ist. Und kann da auch nur an alle appellieren, quasi da immer zu gucken, dass man halt sagt, okay, Clark geht es immer darum, Profit zu machen in der Marktwirtschaft oder als Unternehmer, das ist mir außer Frage. Aber halt auch mal hinzufühlen und mal zu gucken, was ist denn da jetzt gerade auf der anderen Seite. Also egal, was man jetzt für Themen hat. Die Projekte sind ja weitergelaufen. Das ist ja so das stimmt. Also es ist ja jetzt nicht dass das dann quasi, um das ging, ist ja weitergegangen. Genau. Das, wenn ich dich jetzt richtig verstehe oder das vielleicht nochmalasieren, kann, dann hat das Arbeitsumfeld das Projektumfeld, die Kunden so positiv darauf reagiert, als dass eine gute Kommunikation drüber möglich war und B auch eine Rücksicht oder ein Verständnis erfolgte in Form von, wir haben das ja teilweise auch so gemacht im Projekt, dass du gesagt hast, gehst du heute mal rein in das Team mit dem Team. Und dann hast du eben den Rücken frei. Also das Wege gefunden wurden, die sonst jetzt nicht so üblich waren oder Und das vielleicht wenn ich das, auf jeden Fall. Auf jeden Fall, weil im Prinzip, wenn man sowas stemmen will und wir haben auch bis zum Schluss geschafft quasi ohne externe Pflege, das alles durchzuziehen. Und das ist auch was was ich halt, also was nicht selbstverständlich ist. Ich weiß das, also weil ich meine Großmutter davor, da war meine Mutter noch arbeiten und so und da war das noch anders. Also sprich, es kann auch ganz anders laufen und ich bin sehr dankbar, dass es so gelaufen ist, wie es gelaufen ist und dass meine Frau auch dann zu Hause war am Schluss, dass sie sich auch da noch viel intensiver mit also zu Hause da sein konnte. Sachen. Wir haben halt, das war noch so körperlich Sachen zu machen, was medizinisches da mal irgendwas zu reinigen, mal irgendwas Essen zu machen, mal irgendwas zu holen. Das sindaufen kleine Wege, die den Tag, also die Zeit des Tages wegschmelzen lassen. Und das würde man neben einem Job nur sehr bedingt gewückt kriegen. Da brauchst du halt dann zwangsläufig ein Pflegeam, was auch möglich gewesen wäre. Also sie hatte dann noch eine Pflegestufe, es wäre alles möglich gewesen, aber mir uns war es wirklich sehr wichtig, so lange wie möglich selber die Fahne hochzuhalten, weil sie es natürlich auch nochmal anders anfühlt. Von der eigenen Familie betreut zu werden. Und das ja, es ist keine Selbstverständlichkeit und ich will das auch meinen Kindern nie aufürden, aber wenn es so einen Raum gäbe, wäre es überaus happy, weil es ist sehr gut. Also ich habe mich auch wohl gefühlt damit. Das ist halt auch was, was normal, das war das, was ich, was im Prinzip dann, zu der Frage von erst, das hat mir am meisten geholfen, quasi das Verständnis dafür zu entwickeln, einfach da zu sein und das zu tun, was unmittelbar dran ist. Also nie zu versuchen, selber gegen den Krebs zu kämpfen, sondern die maximal mögliche Unterstützung meiner Mutter teilhaben zu lassen, ob es nur waschen ist oder was auch immer. Oder wenn du ins Krankenhaus fahren oder so, dass das halt hat mir eben geholfen, da durchzukommen, dieses Verständnis zu entwickeln, okay, ich bin ja trotzdem da, ich helfe ja trotzdem maximal, auch wenn ich das Problem nie lösen kann. Und das ist halt was, was ich normalerweise im Alltag, in meinem typischen Ich bin ich so nie. Ich bin halt immer so, ich will das halt wirklich lösen. Ich will das Problem lösen. Und deswegen, das war das war für mich aber irgendwie so heilsam, so kann ich sagen. Und das wäre was ich auch empfehlen würde gedanklich dahin hinzugehen und nie zu sagen, ich versuche das Thema, das das eigentliche Problem zu beseitigen, sondern ich versuche die Person maximal zu unterstützen bei dem, was sie jetzt auch. Und was fandst du das Heilsame daran? Das habe ich noch nicht verstanden. Das Heilsame dabei ist quasi dieses, erstmal die Annahme, dass man damit überhaupt so umgehen kann. Das ist das Erste. Und das andere quasi die Zeit zu genießen, die man noch gemeinsam hat. Das ist halt total krass. Und das war mir am Schluss noch viel präsenter. Das ist sehr dankbar war die letzten Wochen so eng zu sein. Genau, das war was, wo ich sage, krass. Wie hat sich das dann auf das Nachher ausgewirkt, um jetzt mal den Bogen dazuschlagen? Also wie auf deine Trauer, wie war das Gefühl danach? Wir hatten ja auch so ein bisschen die Idee, neue Perspektiven geben zu, diese Miete.. Also danach, wie kann man es am besten beschreiben? Ja gut, es hat ein bisschen gedauert, also nur wieder so im Hier und Jetzt anzukommen. Also in so eine Art Normalität, weil es gibt ein neues Normal, das neue Normal sind halt weniger Menschen in dem Haus. Und das ist aber so, dass ich sagen muss, naja, also wie kann ich es am besten beschreiben? Es ist zieht mich nie mehr so runter. Also ich kann jetzt quasi auch darüber sprechen, ohne dass ich hier dauernd Tränen in Augen habe. Das ist halt, aber das der Zeit geschuldet, finde ich persönlich und dem und dem offen der offenen Kommunikation. Ich sagen, du hast noch mehr gemacht als nur Zeit. So viel Zeit ist nämlich gar nicht vergangen. Ich können einige Trauerfälle, wo es viel länger gedauert hat, dass die Person wieder, so für sich auf die Beine kamen, in Anungszeichen. Da bist du viel weiter vorne in meiner Wahrnehmung. Ja. heißt, du hast irgendwas anders gemacht. Genau, ja, genau. Und ich habe halt, gibt Sachen, die ich auch schon in anderen Folgen beschrieben habe, dass ich halt sage, okay, verändere das, was du verändern kannst. Ja, und was war das an der Stelle? Den Blick darauf. Das ist halt das, was den Unterschied für mich macht. Weil da geht es nicht nur darum zu sagen, zieh ist jetzt weg. Also meine Mutter ist gestorben und in der, ich sage jetzt mal, in der kindlichen Rolle oder wie auch immer man das jetzt formulieren will, oh Gott, oh Gott, oh Gott, also Opferrolle eigentlich zu bleiben, sondern zu sagen, okay, das ist jetzt ein Fakt. Also ich kann das nicht mehr zurückdrehen. Das ist rum. Ich kann aber jetzt überlegen. schnell in die Akzeptanz zu kommen. Genau, meinst du. Genau. Also das ist halt so ein Ding, ich bin unheimlich, ich bin unheimlich traurig. Ja, das stimmt. Das ist auch nie weg. Aber ich kann es halt nie ändern. Also es ist halt passiert. Warum, wieso, weshalb? Es ist alles irrelevant, weil es ist einfach ein Fakt. Und jetzt kann ich gucken, okay, was ist denn noch da? Und dann ist eigentlich so, dass ich sage, prozentual gesehen. Also jetzt mal wirklich, wenn man es ganz krass formuliert, Nummer emotionale vielleicht ein bisschen ausblendet, nur ein bisschen. Und einfach guckt, wie reich mein Leben noch ist. Da war doch so ein Ding, wenn ich dorthining gucke, da leuchtet alles, da ist alles saftig und grün. Ich sage jetzt mal so. Und hier ist ein Pflänzchen eingegangen von meiner schönen schönen. Ja, ist ja jetzt nicht nur ein Pflänzchen gewesen. Nee, ein großer Baum. Außer Frage, aber es ist halt trotzdem so, dass ich sage, ich bin gut gehalten, ich habe tolle Freunde, ich habe eine tolle Familie. Ich habe irgendwie, einigermaßen aus meiner Sicht vernünftige Gedanken Und ich habe mich sehr stark aus diesen sental von diesen vom Tal der Tränen zum zum quasi zum gelobten Land. Also ich habe einfach den Blick geschiftet das ist eigentlich das Thema, aber ich kann. Irgendeine tägliche Praxis da oder ist das ein, ich habe dem und dem Raum gegeben, ich kannst du das noch irgendwie formulieren, dass Menschen, die in so eine Situation sind, vielleicht noch was mitnehmen können für sich? Ja, also das erstmal zuzulassen, das ist eigentlich das Wichtigste, finde ich. Also den Schmerz initial. Weil es ist wie beim Reh, was es schüttelt, nach der nach der die Antilope nach dem Angriff. du musst erst mal diese Energie aus deinem Körper rauskriegen, also dieses krasse, was am Anfang da ist. Es ist wirklich krass überwältigend. du musst erst mal irgendwie hinkriegen, ich will nicht sagen, abschütteln, ich will das nie weghaben als ich. Ich will dem schon Raum geben, aber es muss so ein bisschen, man muss so ein bisschen irgendwie sich mal schütteln, damit man wieder in eine Normalität kommt. Hätte ich jetzt methodisch auch vorgeschlagen, kenne ich auch so. Schüttel Meditation, wird manchmal eingesetzt. Das körperliche Abschütteln, wir hatten das mit dem aus dem Tierwelt, kennt man es, das schütteln könnte helfen, aber ich wollte jetzt nicht so altklug daherkommen, sondern eher wissen, hast du. Nee, aber das war das erste. Das war das, was ich gemacht habe. Es ist ja auch so, also das schütteln war bei mir im Prinzip wirklich intensivstes Weinen, muss ich echt sagen. Mich hat geschüttelt, so ist es eigentlich der Punkt. Mich hat es wirklich geruckt und ich habe Ich habe lange in meinem Leben nie so, ich habe glaube ich noch nie in meinem Leben so viel am Stück geweint. Ich glaube, das kann man gar nie. Also ist einfach so. Und da ist das Ding, was wir auch schon hatten, diese Mann-Rolle, so zu sagen, naja, es ist quasi nicht gesellschaftlich typisch, dass der Mann zerfließt wie so eine Buttero heißen Ofen. Und dir das zu erlauben. Genau, das war das erste Punkt. die Einladung, die wir ausreichen können. Genau. So habe ich es auch erlebt, wenn ich Trauerphasen hatte. Und das finde ich gut, dass du das so darstellst. Und quasi unser Team da draußen irgendwie auch ein bisschen bestärkst. sich mit Trauer oder mit Verletzung, mit Schmerz zuzumuten, es zuzulassen, einmal für sich selber. Das kann ich an der stillen Kammer machen. Wenn jemand da ist, kann ich da hinfließen wie ein Stück Butter, wie du so schön gesagt hast. Oder ich kann es aber auch vor meiner Familie, vor meinen Freunden, vor meinen Arbeitskollegen oder wie auch immer, wenn es eben gerade heftig ist, muss ich mich nicht zwingen, das zu verstecken. Das wäre vielleicht die. Weil eben die Resonanz in der Regel positiv ist. Das ist das erste. Das erste und das ist das eine, was aber wo man sich, ich sag mal, daive a fuck. Also was ist das Thema? Also wenn jemand mich da nie akzeptieren würde, dann ist das sein Thema und nie meins. Das muss man das muss man halt das finde ich persönlich super wichtig, sich da. Also es geht nie darum, wenn man sich, wenn man sich diese Emotionen hingibt, finde ich, geht es nie in erster Linie darum, gehalten zu werden. In erster Linie, sondern das allererste für mich war, dass ich das weg, muss es quasi,befrei Ich muss genau die Befreiung. Und das nächste ist dann quasi zu sagen, okay, wie geil ist es oder wäre es jetzt Wenn jemand auch noch da ist, der dich dann hält. Das ist nochmal Klappe zweite. Das war jetzt gar nicht so mein Punkt. Ich war jetzt eher an der Stelle, weißt du, du kommst, merkst, das ist da. Das Gefühl kommt hoch, es kocht hoch, die Trauer wird so massiv, sie droht dich zu über, während du, keine Ahnung, du bist.. Irgendwas erzählst. Irgendwo. Anwalt und bist gerade in der Gerichtsverhandlung. Oder irgendwo, wo du denkst, jetzt Mist, wenn es jetzt passiert. dann hat es so eine Auswirkung als Polizist irgendwo auf der Straße oder so. Dann stört das das Ergebnis so sehr, dass das Kacke ist. Und dann reißt du dich zusammen und dann arbeitest du dagegen und so weiter. Okay, verstehe ich. Verstehst du?. Wir sind jetzt in einem Projektgeschäft, wo man sagen kann, okay, bei uns sind die zwischenmenschlichen Beziehungen die Basis, das belastbare Eis, die sind relevant, die sind wichtig. Und da sind die Menschen anders drauf und dankbar, wenn sie sagen, okay, da ist ja jemand zu Hause sogar, da ist ja, ach guck mal, traut sich sogar, oder keine Ahnung. Also, verstehst du, ich meine? Ja, auf jeden Fall. Und ich frage mich da noch, wie könnte das jemand adaptieren für sich? Dann lieber einen Raum zu schaffen, wenn er sagt, okay, ich kann jetzt halt nie... Ich gehe dann jetzt mal eben auf Toilette. Was auch immer. Raum. Also ich muss sagen, mir hat es gereicht, mir hat es gereicht. Unser Hund ist leider auch kurz davor noch gestorben. Das war auch so ein Thema, da haben wir gerade auf einer Konferenz zusammen. Das Thema Haustier hatte ich, da waren wir unterwegs. Das war echt wild und da bin ich dann auch, weil ich eigentlich so im Stand war und da an dem Stand gearbeitet habe. Und dann bin ich quasi, weil ich ich das gar nicht akustisch richtig verstanden und nur deshalb bin ich aus dem Raum raus, also aus diesem Betrubel um meinen Vater besser zu verstehen. Ich auf der anderen Seite hatte, der erzählt hat, dass eben da irgendwas ist und ich konnte ihn aber nie verstehen und ich war so ein bisschen hibelig, weil ich ja wusste, dass der Mutter nicht so gut geht und naja, jedenfalls bin ich dann irgendwann raus gewesen aus dem Trubel und als ich dann klar und deutlich verstanden habe, was passiert ist, bin ich auch zusammengebrochen und war happy, dass ich einfach drei Meter weg war von dem Stand, so, weil ich nie gewusst hätte, wie ich wie ich mit t tausend Menschen um mich drum. Nur für die Zuhörer Das ist ja das, worüber wir eigentlich reden wollten. Das ist ja immer das ist ja immer das. Ja genau, das KI-Thema ja, hast recht. Was jetzt gerade so lange noch auf sich wartet. Ja, und dann habe ich so quasi zur Seite gegangen, ein extra Raum, keine Ahnung, kann man sich ja irgendwas suchen, möglicherweise. Ja, Finde ich einen guten Impuls zu sagen. Ich guck mal. Blog. Ja, wie ich das. Man, das in Park. wo auch immer Platz ist. Und was ich auch gut finde, ist auch immer so ein, ich persönlich, ich bin ja nur mehr mit dem Fahrzeug unterwegs als vielleicht Leute, die mit den Affis oder so unterwegs sind. Ich finde es halt auch genial, mich mal ins Auto zu setzen. Das ist für mich auch so ein Safeace. Es könnte ein Vorteil dieser ganzen Autogeschichte sein. Ja, genau, das meine ich. Ich hatte auch eine geschlossene Privatspsphäre. Genau, mach die Tür zu und gut ist. Genau, wenn ich mich hinten reinsetze, da werden sie bestimmt immer jemand sehen und da sind die Scheiben getönt. Also von daher, da hat man ein hohes Pacy, also da hat man einen hohen Grad der Privatsphäre. Und wenn ich die Türen zumache, kommt irgendwie keiner rein. das Auto auf dem Parkplatz könnte noch ein sein, den man praktisch nutzen könnte. Das wäre sowas. Aber im Büro des Kollegen, da gibt es ja viele Sachen. Okay, aber das ist das fließen lassen, das finde ich wichtig, weil danach kommt sozusagen dieser Hockey-Stick wieder aus dem Tal. sobald man erstmal so, das ist weg. Hätte ich jetzt auch so unterschrieben, dass du auch so wahrgenommen hast. Genau, und dann erstmal sagen, okay, jetzt ist es abgeflossen, jetzt richten und die meisten Männer, wenn sie jetzt Männer hören, die müssen sich jetzt auch nie neu pudern oder irgendwas, naja, da ist das Thema in dem Raum Naja, das könnte einer Frau oder bei meinen Töchtern. da ist es ein Thema. Da musst du wieder alles wieder korrekt korrigieren, wenn es nicht wasserfest war. Und wir können wir können halt einfach uns ein bisschen Wasser ins Gesicht werfen und dann geht es wieder los oder einfach nur ein Tuch nehmen. Und das ist das meine ich als Vorteil gerade. Ja, du hast gerade das Thema Haustier angesprochen, das war ja neulich auch noch auf der Liste, weil das war ja wirklich famos, komisch. dass es irgendwie das Leben da noch in. Also ich will da nicht rumreiten. Ich will nur den Zuhörern vielleicht noch ein Ding mitgeben, dass selbst in der größten Scheiße irgendwie noch eine Scheiße drauf kommen kann, wo man dann sagen könnte, also nee, jetzt reicht, jetzt springe ich von der Klippe mal überspitzt gesagt. Jetzt fahre ich nicht mehr mit dem Zoo. Jetzt steige ich aus aus dem Karoffel. Wo man denkt, das kann doch jetzt nicht wahr sein. So, noch ein Ding und noch ein Ding und noch ein Ding. Ich habe echt in dem Moment überlegt, wie viel ich bin ich fähig zu tragen. mir ein Spruch von dir eingefallen, als das im Kopf war. Man kriegt nur so viel in den Rucksack gelegen, die man auch tragen kann. Und da dachte ich mir, na gut, ist zwar eine Fallkatastrophe, aber offensichtlich offensichtlich scheint irgendjemand irgendwas Meinung zu sein, dass du. Das wird schon gehen. Genau, das zu wuppen. Dass du die Kraft hast und die Fähigkeiten, dass Das ist vielleicht nochmal ein guter Punkt. Also danke, dass du es ansprichst. Ich habe das damals in unserer Krise, also jetzt in ich sag mal, in dem großen Erdbeben persönlich auch so erlebt, dass ich dann mir das geholfen hat zu sagen, ja, tatsächlich, also da muss ja irgendwie kann ja was dran sein zu sagen, naja, ich habe das jetzt, weil ich es eben auch, ich bin fähig, das zu tragen. Es ist zwar richtig kacke und fühlt sich gar nicht toll an und man würde sich, sagt sich, das brauche ich jetzt wie ein Loch Kopf. Ja, aber irgendwie kriegt man es hin. Und eben der andere nicht oder die andere nicht. Das hat also jetzt ist nur mein Thema. Ja, genau. Und das könnte helfen, nochmal, um noch ein kleines Gimmick zu mitnehmen für die. Also dass, wenn du denkst, da draußen scheiße, Mann, das kann jetzt die wahr sein, dass es jetzt too much für mich, dreh mal um und frag mal andersrum, Mensch, irgendwie traut mir ja jemand zu, dass ich das könnte. Ich könnte du kannst natürlich immer sagen, nee, jetzt ist Schluss, jetzt gebe ich mein Ticket wieder ab, jetzt steige ich aus aus dem Zug. Aber letztlich ist es irgendwie auch, so komisch das klingt, eine Art Kompliment, will ich gar nicht sagen, aber eine Einschätzung von wem auch immer, wie wir den großen Meister da benennen wollen, der da sagt, du könntest das. du könntest das handeln, du wärst in der Lage, damit umzugehen. Genau. Und alsoi toi, es hat auch geklappt. Ist damit jetztzwischen gibt es ein neues Haustier? Das den Papa auch Zuversicht gibt. Ja. Und der irgendwie total süß ist. Also selbst nach dem größten Gewitter und der fiesesten Dunkelheit kommt dann doch wieder, habe ich gerade das Gefühl, ist so eine Stimmung von, ist tropfen überall noch die Tropfen runter und die abgeknickten Baumstämme, liegen auch so ein bisschen rum und so. Ich sehe das so mit so einem Segler. Ich habe, das Segelbild ist für mich da immer so ein schönes Bild, finde ich persönlich irgendwie. Durch Steven, ich meinen großen Sohn, da habe ich auch das irgendwie so eine so eine Ozeanonnection, der auch das sein Herz schlägt, auch sehr für den Ozean. Und da habe ich immer so dieses Segelbild, wenn so ein wenn so eine so ein einigermaßen ruristisches Schiff so in so ein Hardcore Sturm kommt. Und quasi das ist schon alles mögliche passiert. dort reist irgendwie die Segel unter der Mast knickt ab und du denkst jetzt ist es vorbei und plötzlich llichtet sich der Himmel wieder und es zieht wieder auf und plötzlich werden die Wellen flacher und plötzlich ist wieder Land da. Also so dieses, wie es manchmal in so Piratenfilmen oder so. Die See wieder und dann hängt noch. Ja genau. du kommst so, das Brot ist schon schief und so, du so einen Hafen getert. Und fühlt sich das an. Also, dass du sagst, okay, jetzt machen wir einen Mentur. Genau, also jetzt machen wir alles. Jetzt müssen wir. Ja, so ist es, genau. Es ist aber auch so. Es ist halt wirklich so, weil man quasi, also für mich jetzt zumindest Das sind halt auch so viele Sachen zu klären machen zu tun. Das klappst du gar nicht, was da für Themen auf dem Tisch sind, wenn jemand geht. Also theoretisch kann man sich das herleiten, aber das macht keiner, wenn alles läuft. Also zumindest kenne ich keinenanden, sagen wir mal so. Es wäre wahrscheinlich gut. Aber das ist so ein Thema und ja das ist eigentlich für mich das schönste Bild. Und immer zu sagen, hey und das wäre auch so die naja, eigentlich das, was ich mitgeben möchte, dass sie sagt, okay, nach jedem Sturm oder nach jeder Dunkelheit kommt immer Licht. Ja, das ist einfach so, da kommt immer die Sonne, da zieht immer wird immer die See wieder ruhig. Das war so ein bisschen ja auch die Idee, dass wir heute gesagt haben, wir geben aus der Trauer heraus, wir nehmen die Trauer als Thema als fette Emotionen als eine der Big Five, sage ich mal. Die fünf Emotionen, die wir alle kennen, alle haben, denen wir nicht ausweichen können. Nehmen die mal und schauen mal, was für eine Perspektivwechsel kriegen wir hin, was für ein Perspektivwechsel ist da drin. Für mich persönlich, wenn ich davon betroffen bin, wie kann ich das schaffen, wieder zuversicht zu finden. Und da ist das, glaube ich, ein sehr schöner Schlusssatz, den ich also auch so unterschreibe, sich selbst oft so erlebt habe, dass selbst egal, du steckst drin und denkst, das kann doch alles nie wahr sein und das schaffe ich nie. Und wenn du aber weitermachst, dann irgendwann gibt es diesen Moment, wo du sagst, Alter, ist ja doch irgendwie doch irgendwie noch. Da ist ja noch was Schönes, da ist ja nochmal nochmal ganz anders. Auf jeden Fall. Es hat dann eine andere Qualität als vorher.ändert. Und dann ist halt neuermaßen, dann anders aus. Oder die Lackierung am Schiff ist dann eine andere, wenn es repariert ist, wie auch immer, ausgepumpt. Braucht sie neue Innenausstattung oder so. Aber halt eine andere Qualität, aber es geht weiter. Genau. Das war so ein bisschen die Idee, dass wir das mitgeben wollten. Genau. ist das für dich okay jetzt. Das Einzige, was ich noch als, das ist schon das, was im Prinzip da drin wohnt, aber ja, genau, die Rituale, die vielleicht gemeinsame Rituale, die es vorher gab, die einfach über Bord zu werfen, sondern zu schauen, also bei uns gab es ein Familienritual und zwar haben wir jeden Sonntag gemeinsam gegessen. Also wenn es möglich war, man nie im Urlaub war oder irgend sowas, aber immer uns auch schon vorher, wo wir noch nie hier, also wieder im Elternhaus gewohnt haben, sind wir hierher gefahren am Sonntag und haben hier gefordert Und das war irgendwie, das war, das ist halt ein Familienritual. Punkt. Und wir haben das jetzt beibehalten. Es wurde das nie oft gelöst, sondern wir sitzen wieder sonntags zusammen und jetzt ist halt natürlich niemand Mut, die irgendwie einen ganzen Vormittag oder am Abend der Küche steht, sondern es verteilt sich auf die unterschiedlichen Köpfe, die jetzt noch da sind und die da befähigt sind. Meine große Beckkuchen. Ich bin irgendwie jetzt versaußenucki geworden. Ich habe jetzt immer die Saucen auf dem Tisch, weil das immer die müssen immer gut werden. weil alle gerneaußen essen bei uns das ist total wild. Und mein Vater macht die Kartoffeln. Meine Frau guckt immer also den Beilagen und und ja und dann gucke ich immer nur, dass das meistens, wenn es irgendwie ein Fleisch gibt, dann kümmere mich auch darum. auch deutlich, was vorher die Mama alles selber. Das war auch so ein Ding, genau auf jeden Fall. Die mit einer aber mit so einer Leichtigkeit über die vielen Jahre war das so, stellenweise war es zwar schon irgendwie geschafft, wenn sie so viele waren, weil wir auch sehr, sehr gastfreundliches Haus sind, sage ich mal so. Das kann schon mal sein, dass so sieben oder acht Leute am Tisch sitzen plötzlich und irgendwie Ja, und dann so, der kommt auch noch. Naja gut, der muss ich noch was auftauen. Das war aber da war nie so wie, der kann jetzt nicht kommen oder sie kann nicht kommen, sondern, okay, naja gut, dann muss ich eben nochmal die Ärme hochkrempeln., dann wollte ich nochmal zusätzlich Wasser aus der Tief das ist jetzt irgendwie genauso und das führt sich aber.. trotzdem schön, weil dieses Ritual bleibt. Und auch wenn wir immer wieder erinnert werden. Und das ist auch was, dass man sich da vor der Erinnerung nicht versperren sollte, weil das Trauer auslöst, sondern die Erinnerung ist ja genau das, was übrig bleibt. Also das finde ich halt bewusst dashen, dass in den Lernstuhl und sagen, hier. Oder den bei uns den Stuhl zu besetzen, aber im Sinne von nicht sozusagen. physisch. Genau. Nee, nee, doch jemanden hinzusetzen, aber eben einfach mit einem anderen Gedankengang sozus sagen, okay, es geht ja trotzdem weiter. Wie meinst du das? Naja, weil ich sage mal, wenn meine kleine Küche hat, dann wird es aufregend, wenn er immer den Stuhl freilassen will, das meine ich nur. Nee, aber da, wo vorher die Person gesessen hat, wie jetzt deine Mutter. Wie meinst du das jetzt in deinem Beispiel? Wer sitzt da jetzt? Also dieiss, also meine Frau möchte du nicht hinsetzen, also möchte sich nicht dort hinsetzen. Mein Vater will das nie. Und ich setze mich hin. du sitzt, dich dahin. Ich finde das okay. Ich bin da energetisch, nicht sauber, sondern ich bin mit mir sauber, weil ich sage, hey, die würde sich drüber freuen, wenn nicht ein Vakuumsteht. dort nicht ein leer. Genau. Ah, okay. Weißt du? Und da ist auch bei eure meine jüngste sitze ich dorthin, ganz selbstverständlich.. Also die Empfehlung prüft das mal für euch. Ja, welche Form da Das ist schon sehr familiär, würde ich sagen. es nicht einfach. Genau, aber worum es mir eigentlich geht, ist es gar nicht dieses, wer sitzt wo, sondern was ist viel, viel wichtiger finde, ist dieses Thema Ritual. Wenn man irgendwas hatte mit der Person, das nie automatisch zu canceln, sondern zu gucken, okay, kann ich da irgendwas mitnehmen, kann ich da irgendwas rausnehmen, um auch so ein bisschen das Andenken zu wahrennen in einem schönen Rahmen. Das ist eigentlich das ich. Ja, was ja auch nicht nur der nicht nur für deine Mutter da war, sondern auch für gesamte Familiensystem. Und alle irgendwie da auch eine Freude dran hatten am gemeinsamen Essen, sich zu sehen, gemeinsam Tisch zu sitzen, sowas zu teilen und so, die anderen immer noch. Genau,. Und dann eben irgendwie nochmal ein bisschen was austauschen zu können und die neuesten Sachen und was so ansteht. Das wäre noch so ein Ding, wo ich sage, darüber würde ich noch eine Lanze brechen. Ja, schön. Hast du noch einen hinten drauf dran gelegt? Ja. Freut mich. Vielen Dank. Ja. das Begleiten und für deinen Support. Das war wieder ein schönes Ding. Und ihr da draußen, ich hoffe, ihr konntet den ein oder anderen Impuls mitnehmen, auch wenn ihr vielleicht gerade nie in der Situation früher oder später ereilt uns das leider Gottes alle. Wir müssen da alle mit solchen Herausforderungen umgehen. Und wenn ihr euch dann an die eine oder andere Idee oder den ein oder anderen Impuls erinnern könnt, dann würde ich mich unheimlich freuen. Ja, das, das ist ja unser Ziel, dass wir hier so ein paar Dinge aus aus aus dem Leben greifen und teilen und einfach sozusagen, wie wie wir gerne auch formulieren, ein Buffet machen, wo ihr euch dann ein paar Sachen runternehmen könnt und ja vielleicht da einfach besser besser umgehen könnt. Ja, neue Perspektiven zu geben, dem Mann sein. also in seiner Kraft zu sein, ohne sagen wir mal, ich überspitze jetzt mal ein Weichling. Oder in Macho zu sein, sondern irgendwie eine gesunde Mitte zu finden, das ist so ein bisschen unsere Idee, daher auch so vier Säulen. Und vielleicht als Ausblick, wir werden uns in der nächsten Folge dann dem Thema noch stellen, dass wir jetzt schon angekündigt haben, werden uns mit dem aktuellen Stand, also die nächste Säule wird dann wieder, die nächste Folge wird dann wieder zur Tech-Säule kommen. Wir werden das noch bringen mit dem, wie ist denn der aktuelle Stand zum Thema KI? Was haben wir auf den Konferenzen auf denaren? Genau. mitgenommen. Was haben wir erlebt? Was haben wir gehört? Was haben wir gesehen und was können wir da vielleicht noch so teilen. Für die Zuhörerschaft. Und wie immer freuen wir uns über eure Rückmeldungen, freuen wir uns über Feedback oder vielleicht mal Nachfragen oder Anfragen oder was auch immer. Jede Frage wird beantwortet. So, das war's. Dann abonnieren die vergessen, hau die Kommentare drunter, bewertet uns gerne und ja, eine ganz wunderbare Zeit. Heute ist übrigens bei uns der zweite Advent. Stimmt, ja. Also einen schönen zweiten Advent an alle. Genau, aber dann wahrscheinlich dritten Advent, aber ja dennoch dennoch. Bis bald, ihr Lieben. Bis bald. Tschüss. Tschüss.
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